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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
51.1989, Heft 2.1989
Seite: 26
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1989-02/0028
Abb. 9: Letzte Fahrt des "Bähnies" am 21. Mai 1955

Namen "Eichwaldstadion". Ein Jahr später konnte die Freiwillige Feuerwehr ihr neues
Gerätehaus beziehen, und Gewerbe- und Handelsschule erhielten neue Unterkünfte an der
Nußbaumallee.

Das 150jährige Stadtjubiläum, verbunden mit der aus Kostengründen um zwei Jahre
verschobenen 1200-Jahrfeier der ersten urkundlichen Erwähnung, wurde am 12. Juni 1960 mit
Festgottesdiensten und einer Feierstunde in der Martinskirche begangen. Verschiedene
Veranstaltungen, darunter ein historischer Festzug mit 45 Gruppen, rundeten die Festtage ab.
Am 19. und 23. Juni sowie am 31. Juli verursachten schwere Unwetter erhebliche Schwemm-
und Wasserschäden.

Neue Wege in die Zukunft

Mit der Aufnahme Müllheims in das Entwicklungsprogramm der Bundesregierung für
zentrale Orte in ländlich schwach strukturierten Gebieten wurden 1963 entscheidende Weichen
für die Zukunft der Stadt gestellt. Ein Industrie-Ansiedlungsplan erweiterte und lenkte
das schon vorher zu beobachtende zunehmende Interesse. Müllheim als Standort für bestimmte
Unternehmen zu wählen. Von 1955 bis 1971 wuchs die Zahl der Betriebe von vier auf
achtzehn, ein Aufwärtstrend, der sich deutlich fortsetzte bis zu den heute knapp 100 Betrieben
mit mehr als zehn Beschäftigten.

Mit der Fertigstellung des Autobahnzubringers 1963 fanden Müllheim und sein Umland
Anschluß an das große Fernstraßennetz. Die Volksschule (heute Grund- und Hauptschule

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