Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
51.1989, Heft 2.1989
Seite: 144
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1989-02/0146
Abb. 9: Das Gasthaus Krone an derTalstraße kann auf eine mehr als 200jährige Tradition
zurückblicken. Auf seine einstige Funktion als St. Blasisches Amtshaus weist dasWappen mit dem
St. Blasischen Hirsch über dem Haupteingang hin. (Foto: B. Lais)

Gemeindegebiet

Die Gemarkung Schönau umfaßt neben dem Hauptort die außerhalb liegenden
Ortsteile Schönenbuchen sowie Brand und erstreckt sich von 1961 -1984 konstant über
1471 ha. Größeren Flächengewinn (765 ha) brachte nach Aufhebung derTalvogtei die
Auflösung der Märkerschaften: Schönau erhielt dabei unf angreiche Waldexklaven auf
den Gemarkungen Geschwend und Präg zugesprochen.

Gemeinde verw altung

Die Gemeindeverwaltung weist seit der 2. Hälfte des 19. Jh. alle zur Verwaltung einer
Stadt notwendigen Einrichtungen auf. Nach der Stadterhebung von 1809 lag die Verwaltung
bei einem Magistrat, bestehend aus Bürgermeister. 2 Räten und einem Ratschreiber
. Die Zahl der Gemeinderäte erhöhte sich in der 2. Hälfte des 19.Jh. auf 5-8;
(die Zahl der Bürgerausschußmitglieder war im kleinen Ausschuß auf 5, im großen auf
24 Mitglieder begrenzt). Damals waren der Verwaltung auch eine erhebliche Zahl von
Bediensteten beigeordnet: Polizeidiener, 2 Nachtwächter, 2Waldhüter, Feldhüter. Waisenrichter
. 2 Hebammen. Leichenschauer. Stadtrechner. Ratschreiber. Straßenwart,
Steuererheber. Postbote. Steuergarist. Gerichtsbote. Taschenbot. Brunnenmeister.
Fleischbeschauer. Schermausfänger und ein Gemeindeförster. Diese wurden später um
die Posten des Stiftungsrechners. Abdeckers und von 4 Steinsetzern noch ergänzt.

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