Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
51.1989, Heft 2.1989
Seite: 193
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1989-02/0195
Im ersten Kapitel dieses Teiles werden detailliert gefährdete Lebensräume und Naturdenkmäler
vorgestellt. In den beiden folgenden befassen sich die Autoren mit der Verarmung von Pflanzen- und
Tierwelt.

Der dritte Teil des Buches stellt in eindrucksvoller Weise den Artenrückgang in Pflanzen- und Tierwelt
am Beispiel zweier ausgesuchter Gemeinden des Baselbietes dar. Mit Hilfe der Informationen, die das
Buch auf den vorangegangenen Seiten liefert, ist es dem Leser gut möglich, ähnliche Betrachtungen
anderorts im Kanton anzustellen, ja selbst über die Grenzen dieses Gebietes hinaus.

Das gesamte Werk zeigt Wert und Schönheit der Natur des Baselbietes, stellt aber auch seine
Bedrohung durch menschliche Eingriffe eindringlich dar.

Wirksamer Schutz der Umwelt setzt genaue Kenntnis der Zusammenhänge zwischen den raumprägenden
Naturfaktoren voraus.

So gehört dieses Werk, wie schon E. Belser-Bardill, der Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion
des Kantons Basel-Landschaft, in seinem treffenden Vorwort formuliert."in die Hände der raumwirksame
Entscheide treffenden und raumwirksam tätigen Behörden, der wachen Bürger und der verantwortungsbewußten
Lehrkräfte in den Schulen." Marion Stüber

Oberrheinisches Mosaik - Der südliche Teil. Gesehen von LeifGeiges, beschrieben von Ingeborg
Krummer-Schroth. Neuauflage. 304 S., mit zahlreichen, teils färb. Abb. Geb. Freiburg i. Br.

(Schillinger) 1989.

Die hier vorgelegte Auflage ist die 6. und zählt als 61. bis 70. Tausend. Erstmals war der Band in der
ersten Hälfte der 70er Jahre (1973) mit Geleitworten von Hermann Person und Joseph Rey erschienen
(Zweitauflage bereits 1974), er wurde nachmalig ergänzt mit dem Oberrheinischen Mosaik - Der
nördliche Teil' und dem 'Basler Mosaik aus Stadt und Landschaft'. Es ist gut. diesen Ursprungsband w ieder
vorrätig zu wissen. Die Freiburger Kunsthistorikerin Frau Krummer-Schroth, uns neuerdings mit ihrer
Freiburg-Beschreibung im vergangenen Frühjahrs-Heft (1/89) bekannt geworden, hat sich erfolgreich
bemüht, die großteils kunstvollen Aufnahmen des weithin bekannten und in Staufen lebenden Leif Geiges
kurz, aber intensiv zu kommentieren. Wie der Buchtitel verrät, geht es in den Mosaik-Bänden (denen sich
ja auch der Hochrhein-Hotzenwald-Südschwarzwald-Band des Rez. anreiht) weniger um eine systematische
Beschreibung und Bebilderung der Landschaften beiderseits des Oberrheins bis nach Basel und nach
Säckingen (mit Kemgebiet Oberer und Niederer Breisgau', wie das ja auch bei der Freiburger Tagung
erfahren wurde) als vielmehr um eine topographisch angeordnete Reihung von Landschaften, Ortschaften.
Gebäulichkeiten. Interieurs. Kunstwerken, aber auch dann und wann um Flora und Fauna und was mehr.
Ältere Stiche. Genrebilder usw. finden sich auf den Textseiten, soweit es noch Raum gibt, auch
Faksimilierungen, Skizzen, Porträts u.ä. Mehr oder weniger wurde mit diesem Mosaik-Band der 'Regio'-
Gedanke geboren, wobei man sich von vornherein schlüssig war. daß man diesbezüglich kein Politikum
inszenieren wollte. Das hat der berechtigte Erfolg des Buches auch bestätigt: die anderweitige Vielfalt der
Region und der Subregion haben genügt, die Attraktivität des hier in Bild und Wort Gebotenen schon
nahezu 2 Jahrzehnte nicht nur zu halten, sondern intensiv zu verbreiten. Daß die verschiedenen Auflagen
in einigem variieren, beweist nur einmal mehr, wie sehrein solches Buch aus der dauernden Beschäftigung
mit den vorgegebenen Themen lebt und gewissermaßen daran wächst. Ahnliches gilt für den Verlag: man
braucht da nur die angeschlossene Dokumentation der Titel 'Das Land am Oberrhein in Büchern' zu
durchstöbern, um ein übers anderemal fündig zu werden. Helmut Bender

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