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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 2.1990
Seite: 149
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1990-02/0151
Verharmlosungen und Vereinnahmungen. Hebel ehrt man wohl nicht besser als dadurch,
indem man sich gerade gegen die Herausforderungen seines Werkes nicht verschließt.

Für die Zuerkennung des Hebelpreises habe ich zu danken. Zunächst der Jury, die mich
seiner für würdig befunden hat; Herrn Ministerialrat Müller und Herrn Minister Engler, der
auch in meinem Falle keinen Anlaß gesehen hat, der Empfehlung der Jury nicht zu folgen.
Sodann Herrn Professor Volker Schupp für seine Laudatio, der Gemeinde Hausen für diesen
Rahmen und schließlich allen, die bereit sind, meine bescheidene Nachmahd auf der so oft
gemähten Hebelwiese als Versuch des Dankes anzuerkennen. Und da mich dieser Preis nun
einmal als Verwalter einer literarischen Brockenstube zu Bewußtsein bringt, in der gesammelt
wird, was nicht umkommen soll, möchte ich Ihrer Aufmerksamkeit all jene empfehlen, als
deren Adjunkt ich mich bei dieser "Standrede" bekennen möchte. Sie kommen aus Schopfheim
und Ravensburg, aus Wurzach und Wangen am See. aus Waldkirch und Fahrnau, aus Sankt
Ludwig und dem Amte Leonberg und noch manch andern Orten, wo der Hausfreund auch
schon vor einem Glase gesessen hat - der geneigte Hörer weiß, von wem ich rede, oder kanns
doch leicht selber herausfinden. Was aber mich selber betrifft, so würde ich den Patron aus
Hausen gern um seine Nachsicht bitten - und um ein gütiges Lächeln.

Der Colmarer Präfekt Claude Guizard wurde mit dem
"Hebeldank" 1990 des Hebelbundes Lörrach ausgezeichnet.

Am 12. Mai erhielt der Colmarer Präfekt Claude Guizard am "Schatzkästlein" in Lörrach den
"Hebeldank" 1990. Dazu veröffentlichen wir die Laudatio des Präsidenten des Hebelbundes,
Sitz Lörrach e.V., Herrn Dekan Gerhard Leser, sowie die Festansprache von Herrn Claude
Guizard.

Gerhard Leser:
Laudatio

zur Verleihung des "Hebeldankes" am 12. Mai 1990 im
"Schatzkästlein" in der Stadthalle zu Lörrach

Meine Damen und Herren.

"sehr zu begrüßen wäre natürlich auch eine Verbreitung rechts des Rheins, damit man die
darin gesammelten Wörter, Redewendungen und Sprichwörter mit den unsrigen vergleichen
könnte. Dies würde ganz allgemein unsere Kenntnis der alemannischen Mundartvariationen
am Oberrhein vertiefen und erweitem." "

Diese Feststellung traf Dr. Erhard Richter aus Grenzach-Wyhlen.

Auf was bezieht sich das Zitat?

Dasselbe nimmt Bezug auf ein 476 Druckseiten umfassendes Werk, welches einen Titel
trägt, der zweimal gebraucht wird.

"Tresor dialectal - Üssem ganze Elsass"

steht in großen schwarzen Lettern auf dem Einband.

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