Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
54.1992, Heft 1.1992
Seite: 92
(PDF, 31 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1992-01/0094
Abb. 13:

Joh. Rudolf Forcart - k. k. Oest. Geniehauptmann
(1825-1851)

Abb. 14:
Emil Forcart-Boelger
(1833 -1890)

In Weil verheiratete er sich mit Emilie Boelger, geb. 22. Januar 1843. gest. 12. November
1881. Sie war die Tochter von Marcus Boelger. Fabrikant, und seiner Ehefrau Rosa Emilie
Hindermann. Das junge Paar wurde in der Kirche in Weil am 27. Oktober 1863 getraut. Die
Ehe war mit 5 Kindern gesegnet. Die Tochter Emilie (1864 - 1881) und ihr Bruder Rudolf
(1865 - 1916) wurden in Weil geboren. Die weiteren Kinder waren Johanna, Martha und Kurt
Max.

Die Familie wohnte zuerst "im Hof St. Alban-Vorstadt in Basel und auf dem Landgut in
Weil. Nach Beendigung seiner Schulzeit begab sich Emil Forcart nach Wien ins Kadettenhaus,
wo er sich in kurzer Zeit das Leutnantspatent erwarb. Von 1852 bis 1858 diente er als Offizier
in der k. u. k. Österr. Armee im 3. Husarenregiment "Prinz Carl von Bayern" und machte die
Grenzbesetzung in Galizien mit.

Nach Basel zurückgekehrt, trat er in die Kavallerie als Hauptmann bei den Guiden ein.

Er war dann Fabrikant (Baumwoll-Weberei) und gründete die Einrichtung einer Suppenverteilung
an bedürftige Schulkinder. Sein Sohn Rudolf, am 7. Juni 1865 in Weil geboren,
verheiratete sich 1895 mit Anita Bachofen (1874 - 1934). Tochter von Wilhelm Bachofen.
Bandfabrikant, und Maria Marg. Vischer.

Dem Ehepaar wurden 5 Kinder. 2 Töchter und 3 Söhne, geboren. Er war Fabrikbesitzer der
Firma Schappe-Spinnerei Zimmerlin. Forcart & Co. in Basel und in Zell i. W.

Emil Forcart-Boelger verkaufte den Weiler Läublinhof 1871 an den Basler Bürger Eduard
Hosch-Baetzer.

In "Alte Geschichten" wirft E. Forcart-Respinger Streiflichter auf das Leben der Basler auf
ihren Landgütern. Darüber berichten zwei Geschichten, die gegen Ende dieses Aufsatzes
wiedergegeben werden. Ebenfalls findet sich im Anhang ein zusammenfassender Bericht
über die "Bandweberei".

92


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1992-01/0094