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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 1.1993
Seite: 57
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1993-01/0059
Abb. 21 c

Ansicht der alten Eisengasse kurz vor dem Abbruch von 1839 (Q 21).

H - Die "Burgvogtei"

Besitzdauer: Kauf am 24.2.1686 des ehemaligen Wettinger Hofs (heutige Rebgasse 14) um
4900 Pfund durch den Landvogt der Landgraf Schaft Sausenberg und der Herrschaft RöttelnVi ~.
Verkauf: 15.5.1798 an Leonhard Paravicini, Basel PUa.

Das große Anwesen, das durch heutige Reb-, Utengasse und Schafgäßlein begrenzt ist, war
ursprünglich der Hof des Klosters Wettingen. 1540 erwarb ihn die Stadt Basel. - Die
Liegenschaft war während der markgräflichen Besitzzeit dazu bestimmt, im Not-, also
hauptsächlich im Kriegsfalle, dem Röttier Oberamt und den herrschaftlichen Beamten eine
sichere Aufenthaltsmöglichkeit zu bieten. Dies wurde als nötig empfunden, weil das Oberamt
nach der Zerstörung des Röttier Schlosses in das ungeschützte Lörrach verlegt worden war. -
Siehe ferner hier N 43 und N 102.

Anzumerken bleibt noch, daß die Meinung im lesenswerten Q44, S. 59
"Zu den reichsten und vornehmsten Nonnen St. Claras dürften die mit dem österreichischen
Herzoghaus liierten Markgräfinnen von Hachberg, Agnes, Ennelin, Gredlin und
Katharina, gezählt haben. Die Verbindung der Familie mit den Ciarissen erklärt wohl zum
Teil die Lage des Stadtsitzes des Markgrafen, er lag dem Kloster nahezu direkt gegenüber."

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