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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 1.1993
Seite: 193
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1993-01/0195
Ein zweiteiliger .Artikel befaßt sich mit dem Thema Matthäus Merian - Grenzach und der Sturz des
Ikarus". Wolfgang Kuchenmüller widmet sich ausführlich der interessanten kunsthistorischen und
geographischen Zuordnung und schreibt über Merians Radierung "Dies" aus dem Zyklus "Die Vier
Jahreszeiten". Heinz Intveen beleuchtet diese Darstellung aus der Sicht von Kunst und Literatur mit vielen
Beispielen aus der langen Geschichte um den "Traum vom Fliegen", der demnach bereits um 1450 vor Chr.
in der kretisch -minoischen Zeit beginnt.

Die "Reise nach Ostasien" anhand von Aufzeichnungen des Gottlieb Friedrich Oertlin Schilden den
Weg mit dem Transport-Dampfer Roon im März 1907. zu Zeiten des Kaiserreichs, durchs Mittelmeer, den
Suezkanal, das Rote Meer in den Indischen Ozean bis China. Einige Gedichte erzählen vom Leben der
Matrosen dieser Zeit in der ostasiatischen Fremde. Helmut Bauckner ordnet in seinem Vorwort zum
besseren Verständnis einiger Textstellen diesen Beitrag historisch ein.

Seit zehn Jahren besteht die "Arbeitsgruppe Archäologie" des Vereins für Heimatgeschichte. Bis heute
wurden an dreizehn Fundplätzen innerhalb des Dreiecks Grenzach-Schwörstadt-Brombach siebzehn
Gebäude teilw eise oder ganz ausgegraben. Dr. E. Richterhält in diesem Bericht die zahlreichen Aktivitäten
seiner rührigen Arbeitsgruppe, die 1984 von der Landesregierung als "Vorbildliche kommunale Bürgeraktion
" ausgezeichnet w urde, nochmals chronologisch fest. In seinem Jahresbericht stellt er dann die 1991
begonnene Grabung im Hertener Gewann "Kapellmatt" vor. bei der ein etwa 500 Quadratmeter großes
Wohngebäude eines römischen Gutshofes gefunden wurde.

Von der Verleihung der "Johann Peter Hebel-Gedenkplakette" an Dr. Erhard Richter 1992 in Hausen
berichtet Elmar Vogt. Daten über das Vereinsleben und eine Konzertkritik von Roswitha Frey runden
das reich illustrierte und gut gelungene neue Jahresheft ab. Helga Greiner

Basel z' nacht
GS-Verlag Basel. ISBN: 3-7185-0123-6,123 Seiten.
20 x 225 cm. gebunden. 45 Franken.

So lautet der ungew öhnliche Titel des jüngst im Verlag Gute Schriften (GS-Verlag) Basel erschienenen
Buches mit Farbfotos von Beat Trachsler.

Im Vorw ort heißt es hierzu: "Beat Trachsler. nicht nur Tausendsassa der Feder, sondern auch ein Könner
im Umgang mit der Linse, ist den verschiedenen Nachtstimmungen am Rheinknie nachgegangen. Hat sie
eingefangen. Auf Celluloid gebannt. Und dabei keine Tricks und Blitzlichter zu Hilfe genommen - sondern
ganz einfach sein Können. Und das Auge, das für unsere Stadt immer einen lieben Blick hat".

Mit seinem jüngsten Buch hat der Basler Kunsthistoriker Dr. Beat Trachsler einmal mehr dazu
beigetragen, ein neues und doch altes Basel zu zeigen. Wer sich diese Prachtfotos zu Gemüte führt, lernt
ein anderes Basel kennen. Stimmungsvolle Altstadtwinkel, verkehrsreiche Straßen und belebte Plätze
zeigen sich in einem ungewohnten, zuweilen märchenhaften Licht. Hier wird Basel in Bildern präsentiert,
wie es kaum jemand kennt - eben Basel z' nacht. Elmar Vogt

Ebringen-Herrschaft und Gemeinde. Band I;
herausgegeben von Clausdieter Schott und Edmund Weeger im Auftrag der Gemeinde Ebringen

ISBN 3-9802758-0-9

Daß das Dorf Ebringen nicht nur wegen seiner hervorragenden Weine bekannt ist. sondern auch zu den
historisch am lückenlosesten dokumentierten Orten unserer Region zählt, dürfte vielen Geschichtsfreunden
wohl bekannt sein. Dennoch kommt man aus dem Staunen nicht heraus, wenn man den kürzlich
erschienenen Band der Ebringer Ortschronik zur Hand nimmt. In zehn ausführlichen Kapiteln, beginnend
mit dem alemannischen Gräberfeld, über die erste urkundliche Erwähnung- darin findet sich der nach
Breisach älteste Ortsnamenbeleg im Breisgau-, die Herrschaftsverhälmisse. Dorf und Gemeinde, die
Rechtsverhältnisse der Bürger, über Wappen und Siegel, die berühmten Ebringer Steinkreuze, den

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