http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0007
Die „neue" Gemeinde Steinen
Vom Marktflecken (1602) zur Gesamtgemeinde (1975)
Alfred Zimmermann
S Bindewort
Sibefach strömt vu de Berg abe s Wasser;
sibefach sammle sich dunten im Tal Arbet un Lebe.
Sunndig un Wechtig, Sorgen un Freuden,
ströme zuenander in d Herzmitti.
göhn inenand ii.
Sibefach stige vum Herz ufe d Odren in d Höchi.
Stroßen ufd Höchi. wo d Stilli druf wartet.
5 Freud-ha un s Gsund-sii un s Wiissen um d Heimet,
s Gern-ha un s Helfen als Nochber, s Singen im s Lache.
Sibe Sege. wo sibefach segne
Endeburg. Schlächtehuus. Witnau un Hüsige.
Hägelberg. Steine un Höllste in eim.
Eins in de Vielfalt vum Sii un vum Lebe.
eins in de Arbet un eins in de Freud.
bunde vum Band, vu me guete Mitnander.
Di Alte un Junge un d Chinder un d Greis
un mänke. wo mer hüt niit dävo weiß
un wo doch wie mir isch.
wo schafft un wo denkt
un wo si Herz au an d Heimat hänkt-
an unseri Heimet!
(Aus dem Steinerner Frohlied
von Gerhard Jung,
geschrieben zur Übergabe der
Wiesentalhalle im Oktober 1981)
Die Gesamtgemeinde Steinen entstand mit Abschluß der Gemeindereform zum
1.1.1975 durch Vereinigung der bisherigen Gemeinden:
Einwohner
1.1.75
30.9.1995
Endenburg*
336
408
Hägelberg*
531
751
Höllstein
1681
1883
Hüsingen*
391
562
Schlächtenhaus*
412
533
Steinen
4175
5509
Weitenau*
377
522
7903
10168
* örtliche Vertretung mit Ortsvorsteher und Ortschaftsrat
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