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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 1.1996
Seite: 8
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lichkeiten zur Verfügung. Priorität hatte die Ausweisung von Wohnbau- und Gewerbeflächen
sowie die dazugehörigen Erschließungsmaßnahmen.

Um den Fremdenverkehr bemüht sich besonders Endenburg, das im Wege der
Eigeninitiative die entsprechenden Einrichtungen für Gäste und Wanderer geschaffen
hat. Neben zahlreichen Unterkünften und einer gepflegten Gastronomie
ist ein staatlich anerkanntes Sanatorium („Haus am Stalten") vorhanden. Gutachtlich
stellte das Wetteramt Freiburg fest: „Endenburg besitzt alle bioklimatischen
Voraussetzungen für einen Erholungsort." Man genießt einen herrlichen Blick auf
den Schweizer Jura und die Alpenkette.

Eine Fremdenverkehrs-Attraktion von überregionaler Bedeutung zwischen Wei-
tenau und Hofen ist durch private Initiative in einem ca. 12 ha großen, ehemals
versumpften und daher unzugänglichen Gelände entstanden: der „Vogelpark Wiesental
" mit einem attraktiven Kinderspielbereich.

An baugeschichtlich herausragenden Gebäuden sind zu erwähnen:

die St. Margarethenkirche in Höllstein, die evangelischen Kirchen in Steinen
und Endenburg, die ehemaligen Propsteigebäude Kloster Weitenau (heute Fachklinik
zur Rehabilitation suchtkranker Jugendlicher), das Schlößle in Steinen sowie
das in den letzten Jahren durch private Initiative total restaurierte „Vogtshaus"
und ebenso der ,.Schneiderhof' in Kirchhausen.

Soweit der Überblick über ein rühriges Gemeinwesen, worin sich die Menschen
wohlfühlen wollen und können.

Dazu trägt wesentlich ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen jeder Art
bei, angefangen von den Geschäften für den täglichen Bedarf bis zur medizinischen
Versorgung und zu diversen Sparten des Handwerks.

Quellen

Informationen und Statistiken der Gemeindeverwaltung Steinen und Gemeindearchiv Steinen.

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