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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 1.1996
Seite: 24
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Nachteilig waren die fast regelmäßigen hereinbrechenden Hochwasserkatastrophen
, bei denen die aus Baumstämmen und Brettern hergestellten Stauanlagen und
Einleitungsvorrichtungen sowie Brücken beschädigt oder weggerissen worden
sind. Auch gemauerte und betonierte Bewehrungen konnten oft nicht standhalten.
Sowohl Hoch- als auch Niedrigwasser war nicht problemlos, denn beim ersteren
waren es die überschüssigen, beim letzteren die fehlenden Wassermengen, die den
Menschen die Grenzen ihrer Gestaltungsmöglichkeiten bewußt werden ließen.

Anmerkung:

Akten und Literatur:

Gemeindearchiv Steinen:

Abt. V/2 Elektrizitätsversorgung, ab 1897

Abt. VII Landbau. ab 1797

Abt. XIX Wasserwesen, ab 1756

und Urkundensammlung.

Gewerbekanalgenossenschaft Steinen:

Akten aus der Amtszeit des letzten Vorstandes 1970 - 1987

Ortschronik Steinen von E. F. Bühler

Herausgegeben von der Gemeinde Steinen in Lörrach-Haagen 1982.

Kapitel: Gewerbe und Handel: Industrie: Mühlen: Bedeutung und Ursprung der Flurnamen. Wässerungsrechte
und Wiese.
Zur Stromversorgung:

Der durch eigene Stromerzeugung nicht gedeckte Bedarf an mechanischer und elektr. Energie wurde von
der Fabrik sichergestellt mit koksbeheizten Dampfmaschinen und Zukauf von Fremdstrom auf vertraglicher
Basis.

Hinweise zur Situation 1996:

Obere Fabrik: Nach Abbruch der Fabrikgebäude entstand in den letzten Jahren im Rahmen des Bebauungsplanes
Steinen-Ost das gleichnamige Wohngebiet für ca. 600 Einwohner.

Untere Fabrik: Gebäudeareal noch bestehend, aber anderweitig genutzt.

Obere Mühle: Zunächst umgebaut für Arbeiterwohnungen, im Zuge der Ortskernsanierung 1981/82
abgebrochen und jetzt an dieser Stelle Blumengeschäft Vosskuhl und Konditorei-Cafe Stortz am Cornimont-
Platz.

Untere Mühle: Nach Aufgabe des landw. Betriebes durch die Fabrik zunächst in Pacht und dann im
Eigentum der Familie Eiche. Nach Abbruch der Gebäude 1995 jetzt Standort des im Bau befindlichen
Seniorenzentrums.

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