http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0041
In den Jahren 1866 bis 1869 folgte unter der Federführung der Staatlichen
Wasser- und Straßenbauinspektion eine Neutrassierung und ein Neubau der Straße
von der Scheideck bis Steinen einschl. des Grunderwerbs durch die Gemeinden.
Danach wurde sie der Landesverwaltung unterstellt; eine Kostenbeteiligung der
Gemeinde blieb bestehen.
Auf Drängen der Gemeinden wurde 1880 die Korrektion des Teilstücks vom
sog. Wegweiser bei der Klosterbach/Steinenbachbrücke über Weitenau bis Wieslet
beschlossen und durchgeführt. Der Kreisausschuß stimmte zum 1.7.1887 der
Aufnahme in den Kreisstraßenverband zu.
Damit war dem Anliegen von Pfarrer Müller aus dem Jahre 1816, wenn auch
mit gewaltiger zeitlicher Verzögerung, entsprochen.
Quellen:
Gem. Archiv Steinen. Fasz. 1060
Gem. Archiv Schlächtenhaus. Fasz. 153/155
Ortschronik Steinen. 1982. Kap. Die Straßen
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