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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
58.1996, Heft 1.1996
Seite: 111
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0113
Abb. I: Adalberg von Bärenfels, f 154]
(Gemälde von Hans Baidung Grien)

Die Bärenfels w erden Schloßherren

Im Jahre 1491 kam dann der obere Teil Grenzachs zusammen mit dem wiederaufgebauten
Schloß als markgräfliches Lehen an das Ministerialgeschlecht der
Bärenfels. Dieses stammte von den Brombacher Vögten ab, die in Klein-Basel das
Schultheißenamt verwalteten. Sie erhielten dann die beiden Burgen Steinegg und
Bärenfels bei Wehr und nannten sich nach der letzteren „von Bärenfels". 1305
siegelte erstmals ein Johans von Bärenfels, und 1306 wird er als Ritter bezeichnet.
Seine Nachkommen bekleideten später in Basel mehrmals das Amt des Bürgermeisters
.

Im Laufe der Zeit erwarben die Bärenfels adlige Lehen und Besitztümer und
wurden so Herren zu Arisdorf. Grenzach und Hägenheim. Nach dem Tode Hanni-
bals L im Jahre 1601 teilte sich die Familie in einen Grenzacher und Hägenheimer
„Stollen" (Linie), wobei der erstere das Grenzacher Schloß als Wohnsitz behielt.3)

Schwere Beschädigung durch die Franzosen

In den Kriegen des französischen Königs Ludwig XIV. gegen das Reich ließen
die Franzosen 1688 am Grenzacher Horn - etwa zwischen dem heutigen Bahn-

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