http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-01/0139
Studenten führte in die Inhalte der Ausstellung ein. Werner Bloch aus Israel.
Enkel des aus Kirchen stammenden Max Bloch, erzählte, stellvertretend für viele
unbekannte Schicksale, seine eisene Lebensseschichte.
Einen literarischen Beitrag zum Landjudentum leistete Peter Haug (Wallgrabentheater
Freiburg) mit Erzählungen von Jacob Picard. Musikalisch umrahmte das
Duo Zmarzlik die Feierstunde mit fröhlichen und nachdenklichen jiddischen Liedern
.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm wird während der Ausstellungsdauer (bis 9.
Juni 1996) angeboten: Vorträge. Führungen auf dem jüdischen Friedhof. Gespräche
mit Zeitzeugen und Erzähl-Treffs. museumspädagogische Aktionen für Schulkinder
, eine Exkursion zum KZ Struthof und ein Abend mit jiddischen Liedern
(Katharina Müther).
Während der Öffnungszeiten wird ein Videofilm gezeigt und eine ausführliche
Begleitschrift angeboten.
Ein Büchertisch informiert über Literatur zum Landjudentum.
Museum in der 'Alten Schule'
Nikolaus-Däublin-Weg 2
79588 Efringen-Kirchen
Öffnungszeiten: Mittwoch und Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer: bis 9. Juni 1996
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