Freiburger historische Bestände - digital

Außer den großformatigen Werken hatte man seit dem 18. Jahrhundert eine
größere Anzahl von Wallfahrtsbildchen (Andachtsbilder) veröffentlicht. Die baden
-württembergischen Wallfahrtsbildchen aus der Sammlung von Pfarrer Josef
Hofmann (Wörth in Rheinland-Pfalz) präsentiert die Arbeit „Wallfahrt. Pilgerzeichen
. Andachtsbild", herausgegeben von Wolfgang Brückner. Würzburg 1982.
Hier findet man acht Todtmooser Motive. Sie zeigen das Gnadenbild der schmerzhaften
Mutter Gottes sowie die Kirche. Es sind Lithographien und Kupferstiche,
aber auch eine Radierung ist dabei. Sie entstanden im 18. oder 19. Jahrhundert und
haben etwa das gleiche Format wie das abgebildete Motiv.

Quellenverzeichnis:

1) Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Constanz. Bd. 1. bearb. von Paul Ladewig und Theodor
Müller. Innsbruck 1895. S. 249. Ausführlich über die Entstehung der Todtmooser Siedlung berichtet
Johann Wilhelm Braun: Graf Rudolf von Habsburg und die Gründung von Todtmoos und Neuenzell.
In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. 143. Bd.. NF 104 Bd.. 1995. S. 51-96.

2) Basler Chroniken. Bd. 4. bearb. von August Bemoulli. Leipzig 1890. S. 223-364.

3) Ursmar Engelmann: Das kirchliche und monastische Leben. In: Das tausendjährige St. Blasien.
200jähriges Domjubiläum. Bd. 2.. St. Blasien 1983. S. 44.

4) Stadtarchiv Bad Säckingen. C.VIII.l.

5) Anton Senti: Hauptziele und Niedergang der fricktalischen Wallfahrten und Bruderschaften. In: Vom
Jura zum Schwarzwald 1943. Heft 1/2. S. 36.

6) Wie Anm. 5. S. 36/37.

7) Fritz Geier: Die Durchführung der kirchlichen Reformen im vorderösterreichischen Breisgau.
Stuttgart 1905. Nachdruck Amsterdam 1963. S. 192.

8) Wie Anm. 5. S. 38.

9) Paul Hugger: Die Wallfahrten von Hornussen nach Todtmoos. Basel 1975. S. 14.

10) Wie Anm. 4. C.IX. 15. 1856/65.

11) Paul Wentzcke: Freiburg und der hohe Schwarzwald im ersten Reichskrieg am Rhein (1672-1679).
In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. 104. Bd.. NF 65. Bd.. 1956. S. 131.

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