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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 1.1998
Seite: 123
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-01/0125
Staufenzeit in Baden-Württemberg und im Elsaß. Stuttgart 1977. S. 126 f. Zu Hagenau s. Clauss.
S. 421 ff., und Hotz. S. 61 ff.

129) Wurstisen. a.a.O.. Buch l, Kap. 20. beruft sich ebenfalls auf Ptolemäus und übersetzt Heremus
Helvetiorum mit ..der Helvetiern Wildnusz". Dazu Friedrich Meyer in: Markgräflerland 1992/2,
S. 50 f.

130) Ähnlich äußert sich Felix Schmid (Faber. Fabri. um 1441 -1502) in seiner Descriptio Sueviae. hg. von
H. Escher. Quellen z. Schweiz. Gesch.. Bd. 6. 1884. Kap. 3: De Rheno fluvio. S. 117: ..Et infra
oppidum Loufenburg artatur (verengt sich) (Rhenus) petris. per quas adeo impatienter penetrans
decurrit. ut prae furore et fremitu non aqua, sed spuma albissima appareat. Et per hunc districtum
naves vacuae funibus submittuntur..."'.

131) Der irische Mönch Fridolin ist wohl eher eine Gestalt des 7. Jahrhunderts. Zu Säckingen s. Krieger
2. 707 ff.. HBLS 5. 782. und I.A. Malzacker. Geschichte von Säckingen. Säckingen 1911.

132) Daß auch Neuenburg eine zähringische Gründung ist. konnte Münster nicht wissen. Reichsstadt
wurde Neuenburg durch den Vertrag v on Hagenau vom 6. September 1219. Unter Wölflin scheint
die Stadt ihre Befestigung erhalten zu haben. Die Verpfändung an Österreich erfolgte 1331. Zur
Geschichte Neuenbürgs s. Krieger 2. 298 ff.: Ernst Hamm. Die Städtegründungen der Herzöge von
Zähringen in SüdwestdeutschJand. Veröffentlichungen des Alemannischen Instituts Freiburg i.Br..
Bd. 1.Freiburg 1932.S. 115 ff.: zuletzt Winfried Studer. Streifzug durch die wechselvolle Geschichte
der Stadt Neuenburg am Rhein. Markgräflerland 1990/1. S. 5 ff.

133) Das Itinerarium provinciarum Antonini Augusti ist ein Verzeichnis der wichtigen Straßen des
römischen Reichs zur Zeit Caracallas: es wurde um 300 n. Chr. neu redigiert. Ed. O. Cuntz. Itineraria
Romanal. 1929. S. 1-75.

134) Liudprand. Bischof von Cremona und Diplomat im Dienst Ottos L, geb. um 920 vermutlich in Pavia.
gest. um 972. Die von Münster angeführte Stelle findet sich in der Antapodosis (Vergeltung) IV. 26.
..Est in Alsaciae partibus castellum. Brisicau patrio v ocabulo nuncupatum, quod et Rhenus in modum
insulae cingens et naturalis ipsa loci asperitas munit."

135) Die Inschrift ist in verschiedenen Fassungen überliefert. Münster selber kennt eine weitere Lesart:
per quam pro fraudc.So wie der Zweizeiler w iedergegeben ist. kann er nicht gelautet haben, da der
zweite Vers rhythmisch nicht aufgeht. Briefer (B. Chr. 7. 394) schreibt: A quo pro fraude Burgundia
depopulatur. Möglich wäre auch:...Burgundiae gens populatur. Im übrigen handelt es sich nicht um
Berthold III., wie Münster angibt, sondern um Berthold IV.. der von Barbarossa zum Rektor von
Burgund ernannt wurde und darauf dieses dem Reich entfremdete Land wieder unterwarf. Zu
Breisach und seiner Geschichte s. Krieger 1. 268 ff.; Büttner. S. 155 ff.: Derselbe. Zum Städtewesen
der Zähringer und Staufer am Oberrhein während des 12. Jahrhunderts. ZGORh NF 66. Karlsruhe
1957. S. 72 ff.

136) Zu Gengenbach und Schwarzach s. Krieger 1. 689 ff. und 2. 933 ff.: H. Büttner. Franken und
Alamannen in Breisgau und Ortenau. ZGORh NF 52. Karlsruhe 1939. v.a. S. 339 ff.. und Hans Martin
Schwarzmaier. Die Klöster der Ortenau und ihre Konv ente in karolingischer Zeit. ZGORh NF 80.
Karlsruhe 1971. v.a. S. 6 ff.

137) Zu Sulzburg s. Krieger 2. 1121 ff., und Heinrich Maurer. Die Freiherren von Osenberg und ihre
Kirchenlehen. ZGORh NF 28. Heidelberg 1913. S. 370 ff.

138) Zur Genealogie der Zähringer s. HBLS 7.621 ff. Münster leitet das Geschlecht der Zähringer von den
Habsburgern ab. Diese Stammesgleichheit der beiden Dynastenfamilien wird nachdrücklich v ertreten
von Emil Krüger. Zur Herkunft der Zähringer. ZGORh NF 6. Freiburg 1891. Vgl. dagegen Karl
Schmid. Aspekte der Zähringerforschung. ZGORh NF 92. Stuttgart 1983 (Festgabe Gerd Teilenbach).
S. 225 ff. Schmid gelingt der Nachweis, daß es sich dabei um eine pseudogelehrte Konstruktion Jakob
Mennels. Stadtschreiber von Freiburg und Hofgeschichtsschreiber Kaiser Maximilians, handelt, die
ihren Niederschlag in der von Münster benutzten Chronik der Stadt Freiburg gefunden hat. Ihr
Verfasser. Johann Sattler, hatte persönlichen Kontakt zu Jakob Mennel.

139) Zu St. Peter s. Krieger 2. 769 ff. Hermann. Markgraf von Verona. Graf im Breisgau. ist der älteste
Sohn Bertholds I. Er gilt als Ahnherr der Markgrafen von Baden. 1073 tritt er in das Kloster Cluny
ein. wo er bereits 1074 stirbt.

140) S. Anm. 139.

141) Das kann nicht, wie Münster schreibt, schon 1189 gewesen sein, sagt er doch selber: ..Als der keiser
ertranck. zog Rudolf wider hinder sich...*'; das war aber 1190.

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