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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 155
(PDF, 33 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-02/0157
Die ersten Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstandes (Verwaltungsausschuß
) sind im Jahre 1926 verzeichnet, u.a. mit der Wahl des l. Vorsitzenden
. Förster Gustav Schwald.

Das Jahr 1928 war offensichtlich dem Aufbau guter Beziehungen zu den benachbarten
Ortsgruppen des Schwarzwaldvereins gewidmet. Mitglieder des Vorstandes
besuchten die Generalversammlung in Lörrach und waren Gäste des Basler
Schwarzwaldvereins. Auch ein Treffen verschiedener benachbarter Ortsgruppen
auf dem Hochblauen ließen sich die Wanderfreunde aus Wies nicht entgehen.
Über die eigenen schönen Täler hinauszuschauen - dieses Motiv wird uns noch
öfter begegnen.

Gut gelungen war wohl ebenfalls ein Waldfest bei schönem Wetter auf dem
Gleichen.

Der Tüchtigkeit des Rechners war es zu verdanken, daß in der Jahreshauptversammlung
1930 ein Kassenstand von 515,40 Mark bekanntgegeben werden konnte
. Dadurch ist vermutlich auch der Wunsch entstanden, auf dem Köhlgarten einen
Aussichtsturm zu bauen.

Ein besonderes Ereignis für die Mitglieder des Schwarzwaldvereins war das Treffen
am 10. Juni 1934: Viele Ortsgruppen und die Bevölkerung des Kleinen Wiesentales
versammelten sich am Nonnenmattweiher. Schriftführer Trefzer berichtet:

"Wir konnten feststellen, daß der Weiher als Naturdenkmal unseres Schwarzwaldes
wieder neu erstanden ist. Es ist dies ein Verdienst des Forstrats Kopp.
Schopfheim. Ihm zu Ehren wurde ein Gedenkstein enthüllt."

Abb. 1: Ein Teil des verwüsteten Ortes Bürchau nach dem Ausbrach des Nonnenmatnveihers
im Jahre 1922. An dieser Stelle befindet sich heute das Dorfgemeinschaftshaus.

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