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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
61.1999, Heft 2.1999
Seite: 204
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Hans-Detlef Müller sprach über die „400-jährige Herrschaft der Herren von
Andlaw in Bellingen". Sie begann 1418 und endete 1805 mit Anton Markus von
Andlaw, der 1820 in Bellingen starb. Bis 1937 lebten Mitglieder der Familie von
Andlaw in ihrem Haus, dem heutigen Rathaus, und bewirtschafteten ihren Besitz.
Dieser Vortrag wird im vorliegenden Band. S. 101 ff. veröffentlicht.

Bürgermeister Stotz, Gärtnermeister Ulrich Herzog und Kurdirektor Bernhard
Meyer führten die Teilnehmer in drei Gruppen durch das Kurmittelhaus, das Thermalbad
und den schönen Kurpark, der mit seltenen Bäumen, Sträuchern und Blumen
einem botanischen Garten gleicht.

Den alten Ortskern von Bad Bellingen lernten die Teilnehmer auf einem Spaziergang
zu den Essenslokalen kennen. Bei dieser Gelegenheit erklärten Franz
Allgeier, Hubert Gilgin und Kathrin Wegener-Welte die Besonderheiten von Bad
Bellingen: Die Korrekturen des Rhein-Flußbettes durch Tulla (1850) und den
Kanalbau (1947-52) bewirkten eine Senkung des Grundwassers um 6-8 m. Dadurch
wurde Land gewonnen für das Kurgebiet.

Ferner gaben die Führer einen Rückblick auf die Geschichte von Bellingen, das
erstmals in einer Urkunde von 1006 erwähnt wurde: Kaiser Heinrich DL schenkte
dem Propst Otim von Basel Güter „zu bellikon im briesgau". Später hatten zwölf
Klöster Besitz in Bellingen, z.B. das Kloster von Murbach/Elsaß. Im 14. Jahrhundert
herrschten hier die Herren vom Haus, ab dem 15. Jahrhundert die Grafen von
Andlaw.

Abb. 2: Eine zw eite Gruppe mit der Museumsleiterin Kathrin Wegener-Welte (1. Reihe Mitte)

Foto: Renate Reimann

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