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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
61.1999, Heft 2.1999
Seite: 207
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1999-02/0209
Am Tag zuvor hatten die Hebelfreunde Gelegenheit, den Plakettenträger und
sein Werk bei einer Lesung im Hebelhaus kennenzulernen. Thomas Burth, 1934 in
Radolfzell geboren, lebt seit 1982 im Raum Schopfheim und entdeckte seinen
ganz persönlichen Spaß an der Sprache und am Dialekt erst so richtig, nachdem er
während seiner Ausbildung zum Industriekaufmann in Kaiserslautern ein einwandfreies
Hochdeutsch erlernt hatte. Seit 1974 dichtet Thomas Burth, der sich
seit seiner Kindheit „ernsthaft" für das Schreiben interessiert. Inzwischen hat Thomas
Burth nicht nur mehrere Bücher veröffentlicht, sondern auch eine stattliche
Reihe von Lesungen und Rundfunksendungen hinter sich, ist Mitglied in der
Muettersproch-Gsellschaft, im Literaturforum Südwest, im Internationalen Dialekt
-Institut und im Bodenseeclub.

Der Wehrer Mundartdichter Markus Manfred Jung hielt die Laudatio auf Thomas
Burth. Jung gratulierte nicht nur dem Plakettenträger, sondern auch der Hebelkommission
dafür, daß sie sich für Thomas Burth entschieden habe, obwohl er
erst vor 17 Jahren ins .Hebelland" kam. Mit Talent und Ausdauer habe Thomas
Burth zuletzt sogar die ..St. Hebelianer" überzeugt, merkte Jung ironisch an. Die
Entscheidung für Thomas Burth sei sicher lange überlegt gewesen und vielleicht
gerade deshalb eine gute, so der Laudator. Markus Manfred Jung bescheinigte
Thomas Burth eine genaue Beobachtungsgabe, große Bildkraft und einen ganz
eigenen Humor. So wortreich Jungs Laudatio war. so knapp und freundlich fielen
die Dankesworte von Thomas Burth aus.

Prof. Dr. Marie-Paule Stintzi wurde mit dem
„Hebeldank 1999" des Hebelbundes Lörrach geehrt

Elmar Vogt

Beim .JSchatzkästlein" des Hebelbundes Lörrach am 12. Mai 1999 wurde die
Vorsitzende der Johann Wolfgang von Goethe-Stiftung. Frau Dr. Marie-Paule
Stintzi. mit dem .Hebeldank 1999" des Hebelbundes Lörrach e. V. geehrt.

„. . .und hat das Ende der Welt nicht gesehen - Heimat, die Welt umspannend -
Hebel, der Kosmopolit", so überschrieb Prof. Dr. Jan Knopf aus Karlsruhe seinen
Festvortrag. Diese Rede erscheint in gedruckter Form in der Schriftenreihe Nr. 44/
1999 des Hebelbundes.

Die Laudatio auf die Hebeldankträgerin 1999. gehalten vom Präsidenten des
Hebelbundes. Dekan i. R. Gerhard Leser, ist nachfolgend abgedruckt.

Das Präsidium des Hebelbundes verleiht den Hebeldank für das Jahr 1999 an
Frau Dr. Marie-Paule Stintzi aus Mülhausen in Frankreich.

Frau Dr. Stintzi stammt aus unserer Region. Geboren wurde sie im Elsaß, studierte
in Frankreich, in Paris und Grenoble. Seit über 30 Jahren wirkt Marie-Paule
Stintzi in leitender Position in der Schweiz, in Basel, bei der Johann Wolfgang von

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