Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
64.2002, Heft 2.2002
Seite: 175
(PDF, 32 MB)
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Zum 75. Geburtstag von Dr. Erhard Richter

Ein Leben für die Geschichte - oder:
Nachschauen, was Erhard Richter dazu sagt

Wer an der Regional- und Heimatgeschichte und hier insbesondere an der Archäologie
interessiert ist. stößt unweigerlich auf einen Namen, dem er noch häufiger
begegnen wird.

An seinem Geburtstag darf man wohl einem der rüstigsten „75-er", den die
Region kennt, gratulieren.

Der am 26. Juli 1927 in Grenzach geborene Jubilar besuchte nach der Volksschule
die Lörracher Oberrealschule. Doch die Schulzeit wurde durch die Einberufung
zum Reichsarbeitsdienst und zur Kriegsmarine im Jahre 1944 unterbrochen.

Aus englischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, besuchte der Jubilar von
1946 bis zum Abitur im Jahre 1949 wieder seine alte Schule, die jetzt Hans-
Thoma-Gymnasium hieß.

Danach studierte Erhard Richter Germanistik und Romanistik in Basel, Tübingen
und Freiburg im Breisgau, wo das Fach Leibeserziehung hinzukam.

Im Jahre 1957 promovierte er bei Prof. Dr. Friedrich Maurer an der Freiburger
Universität mit der Dissertation „Die Flurnamen von Wyhlen und Grenzach in
ihrer sprachlichen, siedlungsgeschichtlichen und volkskundlichen Bedeutung."

Diese Arbeit erschien 1962 als Band 11 der von der Universität Freiburg im
Breisgau herausgegebenen Reihe „Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte
. "

Von 1962 bis 1969 unterrichtete er am Scheffel-Gymnasium in Bad Säckingen.
1969 wurde Erhard Richter zum Direktor des neugegründeten Progymnasiums in
Grenzach, das 1972 zum Vollgymnasium wurde, bestellt und behielt dieses Amt
bis 1990. Vor zwölf Jahren trat Erhard Richter in den wohlverdienten Ruhestand.

Bereits seit 1972 ist der Jubilar ehrenamtlicher Beauftragter für Denkmalpflege
im Landkreis Lörrach. In dieser Funktion und als Leiter der „Arbeitsgruppe Ar-

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