Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 185
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0187
In Holzen hielt Ortsvorsteher Fritz Zumkehr im Rathaussaal eine kurze Ansprache
. Er nannte 1275 als Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung von Holzen. Bis
1945 hätten die Einwohner rein landwirtschaftliche Berufe gehabt, es gab 81 Höfe
mit Viehzucht. Seitdem habe sich die Struktur des Ortes geändert: Bei 600 Einwohnern
sind nur noch zwei Betriebe mit Milchwirtschaft vorhanden, der Ackerbau
besteht zu 80% aus Mais. Statt Bauern haben sich viele Künstler hier angesiedelt
, auch Angehörige der privaten Hochschule. Dagegen sind die Grundschule.
Sparkasse und Post nicht mehr vorhanden.

Beim Rundgang durch das Dorf, das 2 mal den Wettbewerb ..Unser Dorf soll
schöner werden" gewonnen hat. was offensichtlich ist. kamen die Besucher an der
Hochschule vorbei und gingen zum bekannten Storchengehege. In der evangelischen
Kirche sahen sie Fresken aus dem 13. Jh. sowie auf der Empore ein Bild
von Paul Ibenthaler.

In Sitzenkirch empfing der Ortsvorsteher Ernst-Peter Scherer die Gruppe. Zuerst
gab er einen Überblick: 290 Einwohner sind auf 80 Häuser verteilt, es gibt nur
noch 7 Nebenerwerbslandwirte gegenüber 20 Landwirten vor 30 Jahren. Ein Hof
mit ökologischem Landbau ist ein anerkannter Demeterbetrieb und bietet eigene
landwirtschaftliche Produkte an (Milch. Käse. Obst, Fleisch). Auch Wein wird
hier angebaut. 8 a Spätburgunder. Sitzenkirch ist Ausgangspunkt zu schönen Wanderungen
, man kann fünf Ferienwohnungen mieten.

Abb. 3: Eine Gruppe von Teilnehmern vor der Kirche in Sitzenkirch

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