Freiburger historische Bestände - digital

Anwesen nur aus einem Längsbau. 1960 kam ein zweigeschossiger Verwaltungsbau
hinzu. 1965 wurde eine vollautomatische Traubenannahme eingerichtet. Aber
auch die Lagerräume erwiesen sich bald als zu klein. 1964 wurde angebaut, doch
1970 war ein weiterer Anbau nötig, der die Lagerkapazität der Auggener Winzergenossenschaft
auf zwei Millionen Liter erhöhte.

Abb. 5: Schon früh wurden die Kinder der Winzer mit der Arbeit im Rebberg vertraut gemacht.
Der Junge mit dem Käppi in der vorderen Reihe ist Reinhard Zöllin, der später 30 Jahre lang als Kellermeister
half, die Winzergenossenschaft Auggen zu ihrem heutigen Erfolg zu führen. Links neben ihm
Hansjörg Gugelmeier, später langjähriger Gemeinderat und Bürgermeister-Stellvertreter, der Sohn des
Heimatdichters Fritz Gugelmeier (ganz links vorne). Der Mann mit der Kappe in der hinteren Reihe ist
der Landmaschinen-Mechaniker Hermann Zöllin. direkt vor ihm sitzend Gretchen Dreher, aus deren
Foto-Archiv die historischen Aufnahmen stammen.

Die Lage in der Dorfmitte galt für viele Jahre als vorteilhaft. ..Der neue plangemäß
erstellte und jetzt erheblich vergrößerte Winzerkeller repräsentiert den
heutigen Wohlstand der Aussener Weinbauern, ist aber in seiner architektonischen
Gestaltung auch eine Zierde des Dorfes", schreibt Enselhard Buhrin 1972 in seiner
Ortschronik.

Die WG zieht um an die Bundesstraße

Eine fundamentale Entscheidung, die den Grundstein für den heutigen Erfolg
der Auggener Winzergenossenschaft gelegt hat. war der Entschluss zu einem

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