http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0030
Kameraden abgelöst wurde und sich im Begleitfahrzeug schlafen legte. Die Athleten
liefen bei Hitze, Regen und Gewitter. Tag und Nacht ohne Unterbrechung. Am
Schweizer Zoll in Weil-Otterbach holten wir Auggener auf den Fahrrädern die
tapferen Läufer ab und geleiteten sie auf den letzten Kilometern, bis ihnen in Auggen
ein triumphaler Empfang bereitet wurde. Diese Sportler unter der Leitung von
Robert Tudella haben sicherlich mit ihrem ..Relais d'amitie" am überzeugendsten
bewiesen, dass kein Weg zu weit ist, wenn es gilt. Freunde zu besuchen.
Alljährlich nimmt Ernst Schneider. Rechner der Auggener Gemeindekasse. am
Marathonlauf in Chäteauneuf-du-Pape teil und beweist damit auch Markgräfler
Durchhaltevermögen. Seinen 50. Geburtstag feierte er auf dem Mont Ventoux.
den er selbstverständlich mit dem Fahrrad bezwang, und wo ihn die Chäteauneufer
empfingen.
Die bekannte Weinbruderschaft ..Echansonnerie des Papes" in Chäteauneuf-du-
Pape hat in den drei Jahrzehnten zahlreiche Auggener als Mitglieder aufgenommen
, indem sie ihnen nach bestandener Aufnahmeprüfung den Titel ..Mundschenk
des Papstes" sowie den Schlüssel zu den Weinkellern des Papstes und zu den
Herzen der Menschen verliehen hat. Stellvertretend für alle sei hier der viel zu
früh verstorbene Werner Dreher genannt, der sich stets engagiert für die Jumelage
einsetzte.
Abb. 2: Anlässlich der Feierlichkeiten zur 25-jährigen Partnerschaft zwischen Auggen und Chäteauneuf
-du-Pape: von links: Bürgermeister Albert Gamb.
Elisabeth Pabst. Presidente du Comite de Jumelage. Günter Hofmann.
Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Auggen e. V.
28
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0030