Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 31
(PDF, 26 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0033
Die Anfänge der Familie Krafft in Auggen

Fred Wehrle

Am 19. März 1765 verheiratete sich in Auggen der aus Oberweiler stammende
Johann Ulrich Krafft mit Anna Maria, einer Tochter des Auggener Chirurgen und
Vogts Franz Schantzlin und Witwe des knapp zwei Jahre zuvor in Müllheim verstorbenen
Georg Adolf Heidenreich. Der junge Hochzeiter Johann Ulrich Krafft
war am 13.9.1742 in Riehen geboren worden, da sein Vater Hans Georg als Metzgermeister
noch ein Wirtshaus in Riehen besaß und sich deshalb mit seiner Familie
zeitweise auch dort aufhielt. Der Lebensunterhalt in Auggen wurde als Rotgerber
und mit einem Krämerladen bestritten, außerdem hatte der Familienvater einen
Sitz im Auggener Dorfgericht. Im Jahre 1780 gründete er das weithin bekannte
Weingut ,?Gebrüder Krafft". welches bis 1939 in Auggen bestand. Drei der insgesamt
sieben Kinder der Familie starben in jungen Jahren.

Abb. 1: Georg Franz Krafft * 22.12.1765 Abb. 2: Anna Barbara Krafft geb. Eckenstein

Auggen, Si ifischaffner vom Domstift Basel in * 25.7.1768 Auggen

Auggen

Der älteste Sohn Georg Franz heiratete am 16. März 1789 Anna Barbara Eckenstein
, die Tochter des Metzgers u. Stiftschaffners des Basler Domhofs in Auggen.
Dietrich Eekenstein. und der Maria Barbara Däublin (siehe Abbildungen 1 u. 2). Er
übernahm nach dem Tod des Schwiegervaters die Schaffnerei im Domhof und er-

31


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0033