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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 44
(PDF, 26 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0046
Die Eltern ließen das Mädchen protestantisch auf die Namen Helene Anna Adolphine
Berta Hermine Maria Emma taufen, doch Verwendung fand nur ihr erster
Vorname Helene und in der Familie wurde sie kurz Lene gerufen. Ihre Schulausbildung
begann die junge Helene 1899 mit dem Eintritt in die zehnklassige höhere
Töchterschule in Münster, die sie 1901/1902 in Berlin und von 1902 bis 1909 in
Kassel fortsetzte.

Erst im September 1917 legte sie die Reifeprüfung am Realgymnasium in Marburg
an der Lahn ab. Vom Herbst 1914 bis Ende 1916 war Helene Piutti als frei-
williae Krankenschwester im Lazarettdienst in Kassel tätie.

Abb. 4: Helene Piutti mit Mutter und Bruder,
um 1914

Vorlage: Ilse Mandrella. Berlin

Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder Werner, der sich wie sein Vater zum Juristen
ausbilden ließ, begann Helene 1917 mit dem Medizinstudium in Marburg an
der Lahn. Nach dem zweiten Semester wechselte sie im Herbst 1918 an die Universität
in Freiburg im Breisgau. Dort legte sie im Mai 1922 das Staatsexamen ab
und erlangte mit ihrer knapp zwölfseitigen Dissertation mit dem Titel ..Beitrag zur
Frage der Probepunktion der Pleurahöhle beim Säugling" im Jahr 1923 die medizinische
Doktorwürde. Während der Niederschrift ihrer Doktorarbeit betätigte sich
Helene als Medizinalpraktikantin an der Freiburger Universitäts-Kinderklinik.201

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