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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 84
(PDF, 26 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0086
Abb. 4: Ausschnitt aus dem Güterplan der Plankammer der Generaldirection der
Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen

(Quelle: GLA Karlsruhe 421 Zug. 2001-81K, Karsau 174)

Grundstücke fortlaufend durchnummeriert. Diese Nummerierung bezog sich auf
einen speziellen Güterplan der „Plankammer der Generaldirection der Großherzoglich
Badischen Staatseisenbahnen'". Dabei erfolgte die Nummerierung von
Westen nach Osten, beginnend im Südwesten der Gemarkung „auf der unteren
Hart". Östlich des ehemaligen Deutschordensschlosses Beuggen umfasste das Gewann
„Im Biefang" die Grundstücke mit den Nummern 39 bis einschließlich 41.
Die folgenden Besitztümer bis einschließlich Nummer 47 gehörten laut Auflistung
aber bereits einem Gewann mit der Bezeichnung „Im Schampbach" an. Gelände
Nummer 48 lag dagegen „Im Schäfergarten".17'

Anhand weiterer Angaben in den Güteraufstellungen aus der Deutschordenszeit
sowie anhand der Plankammer-Unterlagen wird deutlich, dass sich das Gewann
„Schäfergarten" oder „Im Schäfergarten" östlich des heutigen Sägebachs befunden
hatte.18' Während im Osten also das Gewann „Im Schampbach" durch den Sägebach
begrenzt wurde, ergab sich im Westen die Grenze durch den Übergang zum
Gewann „Im Biefang". Die genaue Westgrenze könnte demnach entweder mit der
nur etwa 50 Meter südwestlich des Höhlenbachauslaufs beginnenden Waldung gesetzt
werden. Denkbar wäre als Grenze allerdings auch der Bachauslauf selbst.

Nachdem die genauen Grenzen des von uns untersuchten Gewanns entlang
des Rheins festgelegt werden konnten, stellt sich nun noch die Frage, woher der

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