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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 108
(PDF, 26 MB)
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Besonders sehenswert sind das kunstvolle Gestühl von 1606 /1609. die stuckmarmorne
Kanzel, eine der schönsten in der Schweiz, die ursprüngliche Krypta
sowie der reiche Kirchenschatz.

Eine anschließende Kaffeepause ermöglichte auch noch ein Verweilen in diesem
kleinen beschaulichen Städtchen.

Bei milder Nachmittagssonne genossen wir die Fahrt durch eine idyllische Moränenlandschaft
, mit Blick auf Rigi. Pilatus und Stanserhom und erreichten wenig
später die Schlachtkapelle St. Jakob bei Sempach im Kanton Luzern. Sie wurde
in Erinnerung an den sensationellen Sieg der Eidgenossen über das habsburgisch
- österreichische Heer an der Stelle erstellt, wo Herzog Leopold III. gefallen war.
Die bereits ein Jahr nach der Schlacht von 1386 geweihte Kapelle ist mit einer
historisierenden Schlachtwand von 1551 (nach Hans Rudolf Manuel) sowie mit
zahlreichen Wappen bzw. Namenslisten der gefallenen Adligen ausgemalt.

AbbJ: Wappen bz»'- Namenslisten der gefallenen Adligen
ISchlachtkapelle St. Jakob bei Sempach)

Bei einer kleinen Stadtrundfahrt durch das 1220 gegründete habsburgische Sempach
gefielen besonders das interessante Luzernertor aus dem 16. Jh. sowie etliche
dekorative Fach werkbauten mit traufständigen Fronten.

Am Sempachersee entlang und weiter durch das Surtal statteten wir anschließend
dem Aargauer Strohdachhaus in Muhen, das seit 1961 als bäuerliches Wohnmuseum
eingerichtet ist. einen Kurzbesuch ab. Der Bohlen-Ständer-Bau stammt
aus dem 17. Jahrhundert. Ähnlich wie bei dem Vogtsbauernhof im Gutachtal be-

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