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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 1.2005
Seite: 165
(PDF, 26 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-01/0167
Studienfahrt in die Westschweiz nach
Vallon, Fribourg und Payerne

Leitung: Erhard Richter und Hermann Wider

Der Geschichtsverein Markgräflerland führt am Samstag, dem 9. Juli 2005.
eine Studienfahrt in das Gebiet zwischen Neuenburgersee und Fribourg durch.
Drei Ziele stehen dabei auf dem Programm:

Vallon

Bei dem 6 km von Avenches gelegenen Vallon wurde zwischen 1985 und 1990
das Herrenhaus einer großen römischen Villa rustica ausgegraben Dabei kamen
zwei völlig erhaltene Mosaikböden zu Tage, die als die schönsten der Schweiz
angesehen werden.

Das Mosaik I umfasst 97 m:. und darin sind in zehn hexagonalen Medaillons
Tierbändiger und Tiere dargestellt.

Das 25.5 m: große Mosaik II ist mit 17 Medaillons ornamentiert, und in seinem
Zentrum befinden sich Dionysos und Ariadne sowie zwei Puten. Diese werden von
Theatermasken und stilisierten Blüten umrahmt. Das über der Fundstelle errichtete
Museum enthält auch zahlreiche weitere interessante Objekte aus der Römerzeit.

Fribourg/Freiburg i. t'"chtland

Das von den Zährinsern sesründete. eindrucksvoll über einer Schleife der Saane
gelegene Fribourg besitzt ein sehenswertes Stadtbild mit zahlreichen bedeutenden
Kunstdenkmälern. Zur gotischen Kathedrale gesellen sich weitere Sakralbauten
aus verschiedenen Jahrhunderten, dazu öffentliche Gebäude. Patrizier- und Bürgerhäuser
hauptsächlich aus spätgotischer Zeit und die bedeutendste der erhaltenen
mittelalterlichen Stadtbefestigungen der Schweiz. Fribourg. einst Hochburg
der Gegenreformation, ist heute ein erstrangiges katholisches Kulturzentrum mit
einer renommierten internationalen katholischen Universität und vielen anderen
Bildungseinrichtungen. Die seit 1481 eidgenössische Stadt ist zweisprachig. Sitz
des Bischofs von Lausanne. Genf und Fribourg sowie Hauptstadt des gleichnamigen
Kantons.

Payerne

Die ehemalige Abteikirche Notre Dame im waadtländischen Bezirkshauptort
Payerne sehört zu den bedeutendsten romanischen Kirchen der Schweiz. Das mo-

J CT

numentale. burgundisch geprägte Bauwerk ist ein herausragendes Beispiel der im
Geiste der cluniazensischen Reform geschaffenen Sakralarchitektur um 1100.
Die Fahrtstrecke führt durch unterschiedliche Landschaften des Schweizer Mit-

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