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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
30. Heft.1950
Seite: 113
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Altär zu stellen imstande
gewesen, ich nit gefehlet
, noch mir eine
Verantwortung zugezogen
hätte, sonderbar da
ich erst vor einem Jahr
allhier die Orgel und
vor kaum etlichen Jahren
in der damals neuerbauten
Kirchen Mühlenbach
ebenmäßig den
Bruderschaftsaltar lange
Zeit, ehe der Chor- und
änderte Seitenaltar re-
solviert worden, aus

denen Bruderschafts-
mittlen mit Zuzug deren

Guttätern verfertigen
lassen habe.

(Die Bruderschaft sei
in den letzten Jahren

sehr vorwärtsgekommen
, werde aber zweifellos
zurückgehen, falls

der Bruderschaftsaltar
nicht erstellt werde. Er
bittet deshalb um Genehmigung
des neuen
Risses).

Biehelers Entwurf für den Hochaltar

Die lürstliche Kammer an das Obervogteiamt Haslach

Donaueschingen, 26. Februar 1753. Entwurf.

(Sie habe den vorgelegten Riß für einen Bruderschaltsaltar) nun endlich so
befunden, daß wir längerhin keinen Anstand nehmen . . . dem Riß die Approbation
zu erleilen, dergestalten, daß die in selbigem angezeigten Figuren gleichwohlen
beibehalten, selbige nebst dem Altar gefasset und die sammentlichen diesfallsigen
Unkosten aus denen Bruderschaftsmittlen bestritten werden mögen.

Wenige Monate später legt Gengwisch „Riß" und Kostenvoranschläge für
einen neuen Hochaltar vor (s. den folgenden Briefwechsel). Der Riß stammt wiederum
von seinem „Bruder". Das Angebot ist von „Frantz Bieheler, bildhauer"
unterschrieben. Demnach scheint Bühler der Stiefbruder Gengwischs gewesen zu
sein. Dann ist der Bildhauer Bühler aber auch der Meister des „Bruderschaitsaltars".

Das Blatt für den Altar malte 1778 der in der Folge noch zweimal zu erwähnende
Johann Herrmann von Rottenburg, das Fassen besorgte 1778 ebenfalls Franz Anton
Wittmer. Die Kosten beider Arbeiten trug das Kirchspiel.

8 Ortenau

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