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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
30. Heft.1950
Seite: 168
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rung des Weinbaues ins Rench- oder Achertal geholt worden sein ? Hatte der
elsässische Graf nicht Wein genug im Elsaß, und warum wurden im Kaiserstuhl
keine Welschen angesiedelt ?

Abschließend kann man sagen : Die Ergebnisse der Untersuchungen von Kuhn
sind zumindest für das Gebiet der Ortenau nicht richtig. Nur eine Heranziehung
aller möglichen Quellen, wie Volkskunde, Hausformen, Siedlungsgeographie,
Urgeschichte usw. können eine Aufhellung dieser schwierigen, aber doch so bedeutenden
Frage bringen. Hängt doch von ihrer Lösung die Gültigkeit der Ansicht,
daß eine Kontinuität der Antike und des Mittelalters besteht, ab. Es müssen aber
erst die Voraussetzungen geschaffen werden. Bis dahin ist aber noch ein weiter
Weg. Aus diesem Grunde muß der Verfasser dieser Zeilen in der Kritik verharren.

Albert GöU

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