Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
32. Heft.1952
Seite: 136
(PDF, 59 MB)
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ist ein Wechselformenpaar
. In
der zweiten, der
Wechselform, befindet
sich das
Wasserzeichen in
der zweiten Bo-
genhälfte. Das Papier
ist 1720 verwendet
(Abb. 19).

Dasselbe Wasserzeichen
findet
sich auch auf dem
Stege, hier dem
fünften bei acht
Stegen sitzend.
Bei diesem Wechselformenpaar
gibt es auch langsam
verderbende
Formen aus dem
Jahre 1722 (Abbildung
20).
Zahlreicher als

das Fischwasserzeichen wird vom F. J. Meister der Adler angebracht.

Die erste Gruppe zeigt einen großen, gekrönten Doppeladler, der
mit Zepter und Schwert bewehrt ist. Auf der Brust trägt er den
Gengenbacher Fischschild, zu dessen Seiten auf den Flügeln stehen
die Namenbuchstaben F. J. Das Wasserzeichen ist 14 cm hoch und
11 cm breit. Der Fisch ist nach links gekrümmt. Verwendet in den
Jahren 1736 bis 1739. In der Wechselform des Formenpaares ist der
Fisch richtig nach heraldisch rechts gekrümmt. Die Waffen des
Adlers sind vertauscht. Das Schwert wird rechts, das Zepter in der
linken Klaue gehalten. In beiden Formen ist das Wasserzeichen auf
dem sechsten Stege von acht mittlings angebracht. Da die Stege eng
gestellt sind, erstreckt sich das Zeichen über fünf Stege hinaus. Zwei
Wechselformenpaare sind festgestellt. Sie unterscheiden sich insbesondere
in der Zeichnung von schmalem oder breiterem Schwert
und Zepter. Links und rechts am Bogenrand sind Hilfsstege angebracht
. Die Bogen sind 33 cm hoch (Abb. 21, 22).

In der letzten Gruppe dieses Meisters finden wir eine Neuerung.

Form I eines Formenpaares. Form II ist Wechselform
Verwendet 1720

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