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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
32. Heft.1952
Seite: 161
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kunstloser und dürftiger. Von 1825 an und in den 1830 er Jahren
gibt es Formenpaare, die in den beiden Bogenhälften nur noch zwei
Buchstaben als Wasserzeichen sehen lassen. Im ersten Blatt die
Namenbuchstaben des Meisters C. M. und in der zweiten Bogen-
hälfte die Buchstaben des Ortsnamens, nach alter deutschsprachlicher
Gepflogenheit in seine Stämme aufgeteilt G. B. Alle vier Buchstaben
sitzen mittlings auf den Stegen. Die Papiere sind leicht gelb-

r;orm I

eines Formenpaares,
schattenlos,
verwendet 1828

lieh oder grau getönt. Sie zeigen keine Schatten zu Seiten der Stege
mehr und sind auf schattenlosen Formen gearbeitet. Sie finden sich
unbeschnitten und beschnitten (Abb. 35).

Formenpaare der 1830 er Jahre zeigen die Buchstaben zwischen
den Stegen angebracht, so ein Paar von 1832.

In einem Paar von 1838 ist in Blatt a) das C links am Steg angelehnt
, während das M frei zwischen den Stegen steht. In Blatt b)
aber ist das G links am Steg angelehnt, das B aber rechts am Steg
angelehnt. Das Papier ist leicht rötlich getönt und auch schattenlos.

Zahlreiche Halbbogen Blatt a) und Blatt b) warten darauf, zu ganzen
Bogen ergänzt und diese zu Formenpaaren zusammengestellt zu
werden, damit eine lückenlose Entwicklungsreihe der Gengenbacher
Wasserzeichen hergestellt werden kann.

Schließlich rutscht das Wasserzeichen aus der Blattmitte der beiden
Bogenhälften herunter an den untern Bogenrand.

In einem Formenpaar von 1833 steht in Blatt a) unten am Rand in
der Blattmitte C. M. zwischen den Stegen und in Blatt b) der volle

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