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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
34. Heft.1954
Seite: 139
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1954/0139
Andres Bur s e aus dem Strobach von dreyen Jüchen Ackher, seint gelegen
zu Bützlin under dem Weeg nebent des Closters gut von Gengenbach, und
von dreyen Jüchen hinter S i I r i t M e i g e r s Hof bey dem Lindelin, und von
einer Juch Ackher vor Trutmans Tahle, zwischent Erckhen Bolds gütern,
zünset dem Closter von Gengenbach jährlich 10 &. Item von zwey Tagwon Matten
stoßet an B ü r c k h 1 in Banwarts Bünden und des ehgen. Closters gut, zinset dem
Ehgenanten Closter Jährlich 10 &. Und also gab der Hans Hüler die 2 ö 2 ß
ewiges Geltes uff den vorgenannten Gütern und allen seini Recht, die er bißher
darahn gehabt hät uf lidiglich und gäntzlich user siner und aller siner Erben
Hände, gewalt und gewere in Berchtholdt AI t ho t f s des Ehegenanten
Closters wisenthaften Schaffners an deselben Closters Statt Hände, gewalt und gewere
, fertiget in auch der Vorgeschribenen güter an den Abb t von Gengenbach
den Lehen Herrn alles recht ist ... Hans Hüter ... gelobt . . . das die
.. . Güter vormals gegen Niemand anders verkhauft, versetzt noch versehrt sige
. . . und gelobt . .. weder in geistlichen noch weltlichen Gericht noch ohn gericht
Heimlich noch in khein wise ohn alle gefärde . . . demselben Closter zu Wittichen
und nimmer da wider zuthun ... Zu einem wahren Uhrkhundt hant wür der
Schuldheiß . . . unser obgenanten Stätte zu Gengenbach Innsigel ... an disen Brief
gehenkt, der geben ist uf den Nächsten Sambstag nach Sanct Ulrichs Tag in dem
Jahr . . . 1415."

Al5 Gengenbach 1458, Juli 31.

Peter Bertschi, Bürger zu Gengenbach, verkauft an das Kloster Wittichen, vertreten
durch den Schaffner Konrad Mutschier, ein Haus zu Brückenhäusern bei
Gengenbach.

„Ich Peter Bertzschi der Ur scher Burger zu Gengenbach
bekhenn und Thun kund, daß Ich mit Zitlicher Vorbetrachtung wohlbedacht gesund
mins Libs und der Sinnen Umbetrungen Eines Redlichen waren Koufs Ver-
khouft . . . hab für mich und alle min Erben dem Erbern Conraden M u t s c h -
lern ... Schaffner der ... Meisterin Priorin und Convent gemeinlich des Closters
Wittichen 3 ß 1 & gelts und Zinßes, so Ich gehabt hab uf dem Huß
und geseßen Jensit der Kintzigen ze Bruckhenhüser nebent Martin S i i e r 1 i n
gelegen daruf die genannten Frowen sußt 1 & Ewiges Zinßes haben, und ist diser
Kouf geton Umb 2 S pfenning die Ich Bar Empfangen und in minen Nutz Bewendet
han. . .. Ich der obgenannt Verkhöufer glob . .. diser 3 ß 1 & Zinße .. .
gegen Niemans weder Verkhouft, versetzt noch Versehrt hab . .. wenn und
welichs Jars uf Sanct Martins Tag der Acht Tag die Nächsten vor oder nach
ungeverlich, Ich oder min Erben Bezahlend Eim Schaffner der gemelten Frowen
von Wittichen so sü zu Gengenbach haben 2 tJ Straßburger Pfenning mit dem
gefallen Zinße, harumb soll mir solch 3 ß 1 & Zinße wider Heim Verfolgen mir
und minen Erben ze Habend, und als denn soll dieser Brief Todt und Unmächtig
sin. Und des zü warem Urkhund so hab Ich der genant Verkhöufer Erbetten den
Vösten Jungheren Reinharden von N üw e n e c k sin Insigel ze Henkend
an disen Brief, daß Ich Reinhardt von Nüwenecke Erkenn Umb
Bett des genanten Verkhöufers also gethon hab, doch mir ohn schaden . . . geben
uf Mendag nach Sanct Jacobs des Zwölff Botten Tag . .. 1485."

AI6 Gengenbach 1516, Februar 12.

Jakob von Harmersbach verkauft an das Kloster Wittichen, vertreten durch
den Schaffner Järg Geblin, ein Grundstück auf dem Nollen und eine Matte im
Reichenbach bei Gengenbach.

„Wür der schuldtheiß und die Zwölfer des alten Raths der Statt

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