Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
35. Heft: 45 Jahre, 1910 - 1955.1955
Seite: 99
(PDF, 63 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1955/0101
Dil. Ortenberg

1331, Mai 18.

Claus Koller, Bürger zu Offenburg, verkauft an das Kloster Wittichen, vertreten
durch den Schaffner Werner, seine Reben an dem Nollen.

,,Wür der Schuldheisse, der Meister und der Rath von Offenburg Thun kundt. ..
das C 1 au ß Koller unser Burger verjah offenlichen ... mit willen und Verhäng-
nus Johannes en, Agnes, und dinen F ü ß e 1 i n s Kind hat verkhauft...
den Frawen des Closters zu Wicktenstein sine reben mit allem Begriffe, Beide
Bomme und reben mit alleme Recht. . ., die do gelegt sint an deme Nollen, Einsite
nebent deß g e i ß e r s Kinder und andersite nebent Johanns Kindeschers
Reben, umbe 40 S Straßburger pfening guter und geber, die er von ihn gar und
gäntzlichen Empfangen hat, .. . und die Vorgenante geschwüsterige vor unß uff-
geben ußer ihre und ihren Erben Handt, gewalt und Eigenschaft... in Knecht
w e r he r r der vorgenanten Frawen Schaffner .. . Von disen Reben git man 1 &
Zinßes den gebühren zu Dottewüler, mit den es auch gefärtiget ist ohne alle
geverdte."

D/2. Ortenberg 1356, März 2.

Der Edelknecht Walter von Ortenberg verkauft seinen Acker auf der Steinunge
in dem Bann Totenwiler an den Bürger Niclaus Hägelin von Gengenbach.

„Ich Wa Ither von Ortenberg Ein Edel Knecht.. . habe zu köffende
geben ... Niclaus Hägelin Burger zu Gengenbach sinen Erben und Nachkommen
1 B & geltes Straßburger Müntze ganger und geber Jerglich zu gebende
zu Sanct Martins Tag von 7 Juchert Ackhers, gelegen uff der Steinunge in dem
Banne zu Totenwiler, die man der geburtschaft und der gemeinde zu Totenwiler
Jerglich fürzinßet mit 20 & der vorgen. Müntze umb 10 *B & ... der Ich von demselben
Nicolaus Hegelin gar und gantzlich gewert bin ... Wenn Ich oder Mine
Erben wöllent widerköffen das vorgenante Pfund geltes umb 10 Q der Egen.
Münse, und mit 1 ti zu Zinße deselben Jares, So soll derselbe Nicolaus Hegelin
sine Erben und Nachkommen wollen Zit es ist in dem Jare wider geben zu köffende."

D/2.(l). Ortenberg 1389, April 23.

Jacob von Grebern und seine Frau Agnes geben dem Kloster Wittichen 1 Pfund
Straßburger Pfennig von ihren Gütern zu einem rechten Seelgerete.

„Wür der Schultheiß und die Richter der Statt zu Gengenbach Thun kunt.. .
das für uns kommen Jacob von Grebern und Frow A g n e s e sine Elichü
Würtin und verjehent... daß sü gegeben und besetzet hetten . . . für sü und alle
Ihr Erben Zue Einem rechten Seelgerete durch Ihr Seelen Heyl den geistlichen
Frowen des Closters zu Wittichen 1 S guter Straßburger Pfenninge gelts gat abe
Güthern, die in dem Briefe geschriben stant durch den diser Brief gezogen ist umbe
das, das die Frowen zu Wittichen der Egen. Zweiger Ehlichen gemächtde Jargezit
Jerglich begon sont mit Messen und Vigilen alse gewenlichen ist. .. So ent-
zigenten sich die Egen. Zwey Ehlichü ... aller Recht gewalt gewer, Vorderungen
und Ansprach, die sü hatten oder Haben und gewinnen möchten zu dem obgen.
pfunt gelts, und glopteten öch demitte Unnerscheidenlich für sü und all Ir Erben
den Frowen von Wittichen . .. on alle geverde."

D/3. Ortenberg 1363, Februar 7.

Claus Heitzmann und seine Ehefrau verkaufen an das Kloster Wittichen, vertreten
durch den Schaffner Eberlin von Jungnau den Zins von einem Baumgarten,
Acker und Reben zu Ortenberg.

v

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