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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
36. Heft.1956
Seite: 45
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Abb. lc

Untersicht

bilder, Amulette, Wachsfigürchen und anderes), kolorierte Lithographien
, zwei alte Hostieneisen und anderes mehr.

Von einem Offenburger Kunstfreund, Herrn Dr. med. Hans Ruf,
wurde im Herbst 1954 auf dem Hofe des Schloßbauern am Querweg
Lahr—Rottweil, am Fuße des Burghügels der ehemaligen Heidburg,
ein gotisches Kapital entdeckt, das bei einem Umbau des Wohnhauses
zutage gefördert worden war. In einem Brief mit einer Skizze
des gotischen Blattkapitäls an den Vorsitzenden des Historischen
Vereins, Herrn Dr. Otto Kähni, teilte Herr Dr. Ruf seinen Fund mit,
der Anlaß gab, das Kapital zu besichtigen und den Schloßbauer
August Becherer zu besuchen mit dem Erfolg, daß Herr Becherer
und seine Familie zustimmten, den Fund dem Hansjakob- und Heimatmuseum
zu überlassen. Von Herrn Dr. Ruf wurde schon die Vermutung
ausgesprochen, daß es sich bei dem Kapital um ein Werkstück
der ehemaligen Heidburg handelt. Diese Vermutung dürfte zutreffend
sein. Außer den Uberresten eines Ziehbrunnens auf derKuppe
des Berghügels dürfte das Kapital der einzige steinerne Uberrest des
ehemaligen Schlosses sein. Da die Burg nach ihrem Zerfall und die
Spitze des Bergkegels als Steinbruch diente zur Gewinnung der roten

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