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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
36. Heft.1956
Seite: 142
(PDF, 67 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1956/0144
UI. Die Familie Stolz')

In der aus alten Kirchenbüchern
zusammengestellten
Chronik
der alten Familie Stolz,
die mein Urgroßvater
Alois Stolz in mühevoller
Arbeit gesammelt
hat, kam derselbe
zurück bis zum Jahre
1689. Der Chronist
nahm nach Uberlieferungen
an, daß die
Träger des Namens
Stolz in früherer Zeit
von Tirol nach Bühlertal
eingewandert seien
, wie sie auch ins
Murgtal gekommen
waren. Der Name Stolz
ist in Tirol weit verbreitet
und ist auch in
Bühlertal noch anzutreffen
.

Mein Urgroßvater
AloisStolz, 1755—1830,
Sohn des Kaufmanns
Peter Stolz (1737), erlernte in einer Klosterapotheke in Bamberg den
Apothekerberuf und ließ sich in seiner Heimatstadt Bühl als Apotheker
nieder. Er erhielt dazu vom Markgrafen Karl Friedrich von
Baden-Baden das Privilegium zur Führung der Apotheke und kaufte
dazu das frühere Gasthaus zur „Kanne", ein Eckhaus zwischen
Hauptstraße und Kirche. Nun holte er sich aus dem alten Reichsstädtchen
Gengenbach seine junge Frau Maria Anna, geborene Oser.
Die Familie Stolz war mit dem Städtchen Gengenbach verschiedentlich
verwandt und verschwägert. Von den 16 Kindern aus dieser
Ehe blieben aber nur acht am Leben, drei Söhne und fünf Töchter.
Der älteste Sohn, Ludwig, wurde Apotheker, ein großer Botaniker. Er

Grabdenkmal von Alban Stolz in der Friedhofkapelle in Bühl
(beigesetzt im Oktober 1883)

3) Stolzsche Familienchronik von Professor Franz Alexander Stolz.

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