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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
41. Heft.1961
Seite: 182
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1961/0184
Landesherrsdiaftliche Oberamt Mahlberg zur genauen und gesicherten Aufbewahrung
übergeben werde.

„Für meine Neffen, Nichten und deren Kinder und Enkel . . *

2. Die Interessen dieses Stiftungsfundi sollen alle Jahre unter unseren nächsten
Anverwandten, welche einer Aushilfe bedürftig sind, ohne Unterschied ihres Geschlechts
, Standes oder Aufenthaltes verteilet werden. Wir verstehen aber unter
den zu dieser Stiftung einberufenen nächsten Anverwandten keine anderen, als
meine, Johann Georg Freiherrn von Grechtlers, als ersten Stifters, Neffen und
Nichten, derselben eheleibliche Kinder und Enkel. Alle, welche in späterem Grade,
obschon in gerader Linie von diesen Neffen und Nichten abstammen, und alle,
welche auf was immer andere Art Uns anverwandt sein mögen, sind für nicht
einberufen zu halten, und haben daher an dieser Stiftung keinen Anteil zu nehmen,
gleichwie von selber auch mein Neffe Josef Ignatz Grechtler, Kaiserlich Königlicher
Rittmeister und dessen Kinder ausgeschlossen sein sollen, in Erwägung, daß
wir für selben auf andere Art bedacht gewesen sind.

Die Namen der Neffen, Nichten und ihrer Kinder

Es gehören aber unter die Zahl meiner, Johann Georg Freiherr von Grechtlers
Neffen und Nichten folgende:

A) Von meinem verstorbenen ältesten Bruder Franz Grechtler ist eine Tochter
namens Luidgardis hinterblieben, die sich nach Renchen verheiratet hat, und vermutlich
Kinder hinterlassen haben dürfte, von welcher ich aber schon über 30 Jahre
nichts zu vernehmen bekommen.

B) Von meinem jüngsten Bruder Josef Grechtler ist nebst obbenanntem Rittmeister
noch eine Tochter bei Leben namens Katharina, verehelicht mit dem Adlerwirt
Elison zu Kippenheim, die älteste Tochter Salomea ist mit dem Rindfußwirt
Stigler zu Kippenheim verheiratet gewesen und mit Hinterlassung eines Sohnes
bereits verstorben.

C) Von der ältesten Schwester namens Magdalena verehelicht gewesene
Dilgin leben noch drei Söhne, Pater Johann Baptist Dilg, Benediktiner zu Etten-
heimmünster, Benedikt Dilg, ausgetretener kaiserlicher Hauptmann zu Böhmisch-
Leippa, und Johann Nepomuk Dilg Major unter dem kaiserlichen Infanterieregiment
Pellegrini, dann vier Töchter, benamentlich Maria Anna verwittibte Trollin
zu Offenburg, Maria Ursula verehelichte Melzerin zu Kehl, Maria Theresia, verwittibte
Czehakzeckin und Maria Franziska verwittibte Krugin.

D) Von der zweiten Schwester Maria Anna verehelicht gewesenen Stulzin
sind drei Söhne vorhanden: Johann Georg, ein ausgetretener kaiserlicher Hauptmann
, dann Joseph und Hans Karl Stulz, ferner zwei Töchter namens Maria
Theresia und Anna Katharina beide zu Kippenheim, und zwar erstere mit einem
sicheren Graß und die zweiten mit Josef Kalt dem jungen verheiratet.

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