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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
44. Jahresband.1964
Seite: 234
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1964/0246
Lichtentaler Allee und
Stadtwald von Baden-Baden

von Dr. Lothar Brandstetter

Hört man den Namen Baden-Baden, so
wird in erster Linie an die Thermen gedacht,
die den Gesundbrunnen bilden und ihr den
Titel „Kurstadt" einbringen. Man erinnert
sich der Spielbank, die die Eleganz und das
internationale Fluidum Baden-Badens ausstrahlt
, und schließlich werden sich alle über
eines einig sein, über die wunderschöne Landschaft
, in der Baden-Baden eingebettet liegt.

Wer auf einem der vielen Hügel steht und
in das Oostal hinunterblickt, dem fällt auf,
daß der Kern der Stadt, das Häusermeer
der Altstadt, klein ist, und daß dieser Kern
sehr bald durch das verschiedene Grün einzelner
Bäume und Parkanlagen aufgelockert
wird. Baden-Baden ist — gottlob noch
immer — abgesehen von den westlichen
Vororten — eine Stadt der Bäume. Es sollte
von berufener Stelle darauf geachtet werden,
daß es so bleibt.

Neben den einzelnen einheimischen Bäumen
, den einzelnen „Exoten", von denen es
in Baden-Baden wahre Prachtexemplare
gibt, und neben den Parkanlagen ist es vor
allem die Lichtentaler Allee, die die Talsohle
durch ihr grünes Band auflockert.

Den Eingang zur Lichtentaler Allee behütet dieser eindrucksstarke
hl. Nepomuk aus der Zeit der Markgräfin
Augusta Sibylla von Baden-Baden (regierte 1707
bis 1728, t 1732), der nach vielen anderen Aufstellungsorten
jetzt hier einen sinnigen Platz an der Oos gegenüber
dem Badischen Hof gefunden hat.

Klischee: Kurverwaltung Baden-Baden


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