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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
45. Jahresband.1965
Seite: 179
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1965/0182
Die große Straßenschleife um den Bergvorsprung der Schenkenburg. Von links kam die alte Talstraße zui
Kinzigbrücke, einst Furt, und zog am Westhang des Schloßberges (verdeckt) hinauf auf dessen Ansatz am
Bergwald, wo man sie wieder erscheinen sieht. Links am Hang an der Kinzig die 1862/63 erbaute Landstraße
; sie führte fast rechtwinklig zur Kinzigbrücke (links) und in engem Bogen am Fuß des Schloßberges
entlang. Die heutige B 294 legt sich in weiter, zügiger und eleganter Schwingung um die in das Tal vorspringende
Bergnase des Schenkenzeller Schloßberges. Aufn.: H. Fautz

Die neue Linie der Kinzigtalstraße

Nun nochmals zur Kinzigtalstraße. Der Vertrag zwischen Vorder-
österreich und Württemberg vom Jahre 1778, wonach der Verkehr aus dem
oberen Neckarraum nach der Rheinebene fortan über die neue Chaussee Schram-
berg—Hornberg zu leiten sei, hatte die Gemüter aufgeschreckt. Man sah sich die
bisher meist im Fronwege unterhaltenen Landstraßen auf ihren Zustand einmal
näher an und fand diesen herzlich schlecht. Erst als der badische Staat nach
Ablösung der alten Wegrechte den Straßenbau selbst übernahm, konnte auch
hierin ein Wandel geschaffen werden. Mit dem Ausbau der Straße W o 1 f a c h —
Schiltach — Schenkenzell begann man im Jahre 1849. An der Schmelze
bei Wolfach, Vor Ippichen, zwischen H a 1 b m e i 1 und Vor Eulersbach
wurde die Straße auf die heutige Trasse verlegt bzw. ausgebaut.

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