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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
45. Jahresband.1965
Seite: 181
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1965/0184
Nun galt es noch die Altstadt Schiltach zu umgehen. Um dort eine
bessere Durchfahrt zu ermöglichen, hatte man im Jahre 1841 das untere und hintere
Tor abgerissen, ebenso das städtische Wasch- und Schlachthaus. Über den
Grün, die Aue, die Weiherwiese und den Brühl baute man 1864
eine ganz neue Straße hinauf zur eisernen Kinzigbrücke an der
Schenkenburg. Damit sank die alte Schenkenzeller Straße, die
jahrhundertelang dem Fracht- und Personenverkehr gedient hatte, zum Feldweg
herab. Im Jahre 1865 war die ganze Kinzigtalstraße von Haus ach
bis Schenkenzell dann auf den Stand gebracht, wie wir sie noch aus den
ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg kennen.

Auch auf der württembergischen Seite war man während dieser Zeit im Straßenbau
nicht müßig gewesen. In den Jahren 1858 bis 1863 erbaute man die Staatsstraße
von Alpirsbach ((441,4 m) durch das Ehlenbogental hinauf
nach L o ß b u r g (665,6 m) und zur Amtsstadt Freudenstadt (727,8 m),
und über Rötenbach abwärts stellte man den Anschluß an die badische Straße
bei Schenkenzell her. Durch den Ausbau der Straße von Alpirsbach
durch das Aischbachtal hinauf auf das Aischfeld (657 m) erreichte
man den Anschluß an die sehr alte Höhenstraße, die von Rottweil über das

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