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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
45. Jahresband.1965
Seite: 188
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1965/0191
Vorgänger dieser ersten Ski- und Rodellifte im Schwarzwalde

Als Vorläufer unserer heutigen Skilifte, die alljährlich Millionen von Winter-
sporttreibenden befördern und, sofern es Sessellifte sind, auch im Sommer arbeiten,
mag die „Aufzugmaschine" gelten, welche die Bergknappen von Bad Gastein in
Österreich am Radhausberg zu Böckstein 1804 in Betrieb nahmen. Jedoch gab es
1804 noch keinen Wintersport heutiger Art. Auch dieser Aufzug wurde, gleich dem
von Schollach, durch Wasserkraft getrieben und konnte auch von Fremden benützt
werden, wenn sie ein Erlaubnisbillett des k. k. Verweseramtes besaßen. Auf vorne
aufgebogenen Brettern, also einer Art Rodel, sausten dann die Gäste wie
Knappen, 1000 m Höhenunterschied überwindend, ins Tal.

1900 baute ein Gastwirt bei Dresden-Pilnitz einen Seilaufzug, durch welchen
Skiläufer mit Hilfe eines Pferdes zur Höhe gezogen wurden („Die Geschichte des
Skilaufs und seine wirtschaftliche Bedeutung", Dissertation zur Erlangung der
Wirtschaftswissenschaft!. Doktorwürde der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
von Diplom-Kaufmann Franz Benk, Isny im Allgäu). Diese Quelle nennt auch
den „Standski- und Rodel-„Lift" von Triberg, erwähnt aber nicht den Wasserkraft
-Lift von Schollach.

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