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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
45. Jahresband.1965
Seite: 195
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Hornberg um 1810, Kupferstich.

in der Chronik von St. Georgen auftreten. Sie haben also ihre
Grablege irgendwo anders genommen, nämlich in einer ihrer eigenen
Kirchen im Gutachtal. Denn das ihnen anvertraute Herrschaftsgebiet
sollte ihnen durch Einnahmen den standesgemäßen Unterhalt erbringen. Einnahmen
aber lieferten nur Menschen durch den Ertrag ihrer Arbeit. Durch
planmäßige Besiedlung kamen sie ins Gutachtal. Für diese haben die Herren
in G u t a c h und später in Hornberg Pfarrkirchen errichtet, in
denen sie dann auch ihre Grablege nahmen.

Schon im 12. Jahrhundert haben daher die Hornberger Herren auch auf dem
nur etwa 100 m über dem Tal liegenden, beherrschenden Bergvorsprung bei der
Einmündung des Offenbach und des Schwanenbach in die Gutach eine weitere
Burg gebaut, die sie ebenfalls Hornberg nannten. Seitdem hieß die hochgelegene
Stammburg die Alt-Hornberg oder Alt-Hornburg. Bei
den Bauern der Gegend entstand daraus die Form „d'alt Hormet" oder sogar
„d'alt Horwet" oder ähnlich.

Hören wir zunächst die weiteren Schicksale der Alt-Hornburg, auf der stets
jemand von der Herrschaftsfamilie wohnte. Die Brüder haben lange der Ver-

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