Freiburger historische Bestände - digital

Die neue Kehler Stadthalle als Mehrzweckhalle.

errichtet), welches bisher an den Landkreis zur Unterbringung der Gewerbeschule
vermietet war. Infolge der Kündigung durch die Stadt baute der Landkreis eine
neue große Gewerbe-Schule (1968), aus zwei versetzten Baukörpern bestehend,
am südlichen Stadtrand neben der Handels- und der Landwirtschaftsschule, deren
Schulträger ebenfalls der Landkreis ist. Die „Tulla-Realschule" konnte dann im
Herbst 1968 ihr nun eigenes Gebäude mit 14 Klassenzimmern beziehen.

Das Gymnasium, welches 1969 in 23 Klassen 620 Schüler hatte, war in all
diesen Jahren im alten Schulgebäude in der Schulstraße untergebracht. Der
Gemeinderat hat für den notwendigen Neubau ein städtisches Gelände im neuen
Schulzentrum bei der „Hebel-Schule" bestimmt. Dort entsteht nun in drei miteinander
verbundenen Baukörpern von verschiedenen Höhen ein Schulhaus mit
25 Klassenzimmern und den erforderlichen Fach- und Verwaltungsräumen,
daneben eine dreiteilige Sporthalle für beide Schulen, sowie ein Kleinhallenbad
(24 m x 10 m) für die Schulen und die Bevölkerung. Die Fertigstellung dieses
bisher größten Bauvorhabens der Stadt (Kostenvoranschlag 8,9 Mill.) ist für
Herbst 1970 vorgesehen. Eine inzwischen notwendig gewordene Erweiterung
der Realschule ist auf ihrem jetzigen Grundstück beabsichtigt. Außerdem hat die
Stadt für Schulen und Vereine in den letzten Jahren zwei Turnhallen errichtet,
bei der Falkenhausen-Schule und die „Guts-Muths-Halle" bei der Realschule.

Die Errichtung neuer Wohnbezirke im Süden hatten auch zwei Kirchenbauten

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