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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0110
Schwarzwälder begründet werden konnte. Bei der Wahl war ausschlaggebend,
daß er in einem Tal steht, in dem sich in einmaliger Weise die drei eindrucksvollsten
Schwarzwaldhäuser begegnen: das Gutacher Haus, das Kinzigtäler Haus und
das Haus des Hochschwarzwaldes, das „Heidenhaus" (Abb. 1). Damit bot sich
hier die einzigartige Gelegenheit, durch Zuerwerb diese drei Haustypen nebeneinander
zu zeigen und damit ein bescheidenes Freilichtmuseum aufzubauen.
(Die restlichen Schwarzwälder Hausformen werden in Modellen im Maßstab
1 : 20 im „Vogtsbauernhof" zur Aufstellung gelangen.) Die Landesregierung von
Baden-Württemberg und der Landkreis Wolfach haben das Vorhaben durch
großzügige Hilfe ermöglicht, Altregierungspräsident Dichtel sowie das Staatliche
Amt für Denkmalpflege in Freiburg haben es sehr gefördert. Zu danken haben
wir auch dem Augustinermuseum in Freiburg und dem Vorstandsmitglied des
Historischen Vereins für Mittelbaden, Herrn Professor Dr. Otto Basler, die mit
Leihgaben und Schenkungen mitgeholfen haben, ein Bild von der Lebensweise
der alten Schwarzwälder zu entrollen. Endlich sei noch Herrn Zimmermeister
Jakob Schneider in Gutach gedacht, der uns nie im Stich gelassen hat.

Ein weiterer Gesichtspunkt für die Wahl des Objektes ist sein Standort gewesen.
Der Hof und das inzwischen entstandene Freilichtmuseum liegen für Besichtigungen
außerordentlich günstig, denn sie sind sehr leicht zu erreichen. Das
Mu eum befindet sich etwa 2 km südlich der Kinzigbrücke zwischen Hausach
und Wolfach und ist wenige hundert Meter von der Bundesstraße Hausach-
Triberg entfernt. Von dieser Straße aus ist es zu sehen, so daß die großen Dächer
jedem Schwarzwaldreisenden sofort auffallen (Abb. 2).

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