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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0134
St. Wendelin mit seinem Hirten-Schaufelstock
stammt aus den Schuppschen Werkstätten
in Villingen. Ursprünglich stand
die Figur in der alten Friedhofskapclle
am Stadtausgang gegen Hornberg, die
bei der Neuplanung der Stadt nach dem
Brande von 1826 zwecks Schaffung der
Hauptstraße an die felsige Riffhalde
verlegt wurde. Beim Bombenangriff auf
Tribergs Bahnhof 1945 wurde sie getroffen
. Wie durch ein Wunder unzerstört
blieb St. Wcndelin und die Statue eines
unbekannten Heiligen mit Hirtenstab und
romanischer Kirche unterm rechten Arm.
Johann Schupp (1631—1713) in Villingen
schnitzte auch die prachtvollen Altäre und
die Kanzel der Wallfahrtskirche.

hierher? Funde angegebener Art sind für Museen, etwa der Ortenau, Alltäglichkeiten
. Für Tribergs Höhenlandschaft aber haben sie Seltenheits- und einen interessanten
besiedlungsgeschichtlichen Aussagewert.

Unter den Schauräumen ein umfangreiches Archiv

Nicht der Besucheröffentlichkeit zugänglich, aber doch ein wichtiger Teil des
Museums ist das Archiv, das der gute Geist des Museums, Heimatforscher Wilhelm
Maier, aufbaute und ordnete. Es enthält so viele alte und neue heimatgeschichtliche
Literatur, daß dem Kenner die Augen übergehen. Dazu alte Bilder und Fotos,
Zeitungsausschnitte über heimathistorische Spezialgebiete und Nachrichten über
alle Orte der alten Herrschaft Triberg. Erwähnt seien das Tagebuch des Triberger
Henkers und der gesamte Schriftwechsel des Gewerbe- bzw. Heimat-und Gewerbe-

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