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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0178
Blick in die Schalenkammer der Weichtiere (Raum V).

Sturmhaubenschnecken (Cassidae), die der Teppichschnecken zeigen eine teppichartige
Färbung, andere sehen aus wie Datteln oder Oliven (Olividae), wieder
andere sind purpurfarben mit langem Stiel (Purpurschnecken) oder haben Stacheln
(Stachelschnecken — Murex). Interessant sind die Schalen der Seeohrenschnecken.
Sie sind flach und haben eine Reihe von Löchern sowie eine kleine Windung und
eine sehr große Mündung, ölkrugförmige, grüne und im Innern mit einer Perlmutterschicht
versehene Schalen zeichnen die Turboarten aus. Schließlich findet
der Besucher noch eine beachtenswerte Sammlung von Land- und Süßwasserschnecken
unserer Heimat vor.

RAUM III und IV: VÖGEL

Eine Vielfalt vollendeter Flugtiere unserer Heimat und fremder Länder in Form
guter Stopfpräparate kann man hier kennenlernen, angefangen vom kleinsten
Vogel, dem Kolibri, bis zum größten Flieger, dem Kondor (Flügelspannweite:
2,60 m). Nicht nur ihre Formen sind mannigfaltig, auch ihre Färbung ist vielfältig
, oft sehr reizvoll und deutlich sinnvoll ihrer Umgebung angepaßt. Hier gibt
sich ein Heer von Wasser- und Stelzvögeln ein Stelldichein. Enten, Schwäne,
Taucher, Bläßhühner, Storch, Reiher, Rohrdommel, Schnepfe, Kiebitz und Trappe
sind unter ihnen. Haustaube, Turteltaube, Kronentaube und exotische Wildtauben
stehen daneben. Unter den Hühnern findet man Auerhahn und Auerhenne, den

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