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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0296
Der Sdiroffenfels an der Steigstraße oberhalb Schiltach.
Hier beginnt der Rücken des Schloßbergs.
Kriegerdenkmal. Aufn.: H. Fdutz

Der Burgbering bildet ein längliches Rechteck von 65x21 Meter. Er nimmt die
ganze Breite und Länge des Bergrückens ein. Das heute auf dem Platz stehende
Mauerstück und die kleinen Treppen gehören nicht zur alten Burg. Sie stammen
aus den letzten Jahrzehnten und sollen noch in etwa Reste der ehemaligen Burg
andeuten. Nur an der Südwestecke ist noch ein Stück der alten Ringmauer erhalten
. Sie besteht aus Gußmauerwerk. Der äußere Mantel ist aus behauenen Buntsandsteinquadern
ausgeführt, die in Schichten von verschiedener Stärke im Längsverband
in Kalkmörtel gebettet sind. Einzelne Steine haben Ausmaße von
70 x 40 x 25 cm. Die Stärke dieser Mauerverblendung beträgt im Durchschnitt
40 cm. Mit einem gleichartigen Mantel war einst die Innenseite der 2,00 bis 2,50
Meter dicken Mauer versehen. Der Raum dazwischen ist ausgefüllt mit Gußwerk
aus Granitbruchsteinen, wie der Berg sie lieferte. Sie liegen in Kalkmörtel, wobei
Fugen bis zu 10 cm Dicke keine Seltenheit sind. Diese heute noch 3,20 m hohe
Mauer sitzt auf dem gewachsenen Fels auf und besteht aus 10 bis 12 Schichten.
Die Krone der Mauer liegt in einem der obengenannten Wälle, welche den Platz
einsäumen. Leider ist bis auf diese wenigen Meter die ganze Ringmauer ihres
schützenden Mantels beraubt worden. Durch Grabungen auf der Nordseite konnte
festgestellt werden, daß dort die Fundamente in einem bis 2,50 m dicken Wall

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