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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1970/0449
Dieses Bild zeigt den Eingang des „Burggrabens" im Büchernrai.

Fischerbachtal zeigt, wurden mit Vorliebe dort Burgen gebaut, wo der Sandstein
als Baumaterial vorhanden war.

Wann die Herren von Buchhorn oder Buechern ihre Burg gebaut haben, läßt
sich urkundlich nicht feststellen. In einer Urkunde aus dem Jahre 1313 werden
zum ersten Male die Brüder Claus und Friedrich von Buechorn erwähnt, von
denen der erstere „der voget von Haselahe" war8), also offenbar nicht mehr auf
der Stammburg wohnte. 1314 vermachte Friedrich von Buechorn mit Zustimmung
seiner Brüder Niclaus und Ulrich einen Teil seiner Güter seiner Ehefrau
Else. Als Zeuge dieses Erbschaftvertrages wurde unter anderen Graf Egen von
Fürstenberg genannt6). 1327 verkaufte Konrad von Ortenberg dem Edelknecht
Franz von Bärenbach alle ihm gehörenden Rechte auf des „Meyers Gut von
Buechorn"7). Der bereits erwähnte Vogt und Schultheiß Claus von Buechorn
vermachte 1350 seinen Söhnen Walther und Claus sein Haus in Haslach8), was
beweist, daß er damals dort seinen Wohnsitz hatte. 1413 empfing Hans von
Buechern ein Lehen vom Grafen Konrad von Fürstenberg auf der Gemarkung
Mühlenbach9). Hans von Buechern wurde 1418 vom Markgrafen von Baden und
Hachberg mit Büchern belehnt. 1423 bekam sein Sohn Friedrich von Karl von

5) FUB Et, Nr. 70, S. 49.

6) FUB II, Nr. 71, S. 49.

7) FUB II, Nr. 151, S. 101.

8) FUB II, Nr. 277, S. 176.

9) FUB III, Nr. 55, S. 43.

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