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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1972/0175
88. Michel Veit, 4 Gren.

89. Jakob Veid, Tagner, 4 Gren.

90. Hanns Jockers, hat keine Frau.

91. Michel Oertel, 4 Gren.

92. Hanns Maurer, 4 Gren.

93. Jakob Knapp, 4 Gren.

94. Michel Albrecht, 3 Metzger.

95. Jakob Erhards Wb., Armut halber unlogirbar.

96. Jakob Schaden Wb., unbewohnbar.

97. Balthasar Gutmüller, Schirmer, logirt nur im Notfall.

98. Michel Veit, Tagner, 4 Gren.

99. Michel Körkel, 4 Gren.

100. Christian Schneider, Todengräber, 2 Inspecteurs von dem Magazin.

101. Adolph Großholz, 2 Inspecteurs von dem Magazin.

102. Michel Heiz, 2 Inspecteurs von der Fleisch Regie.

103. Michel Stierer, 4 Gren.

104. Claus Stierer, 4 Gren.

105. Nicolaus Pfrimmer, 2 Sergeanten von den Chaßeurs zu Fuß.

106. Michel Wandres, 2 Gren., Hanns Wcgel, 2 Guides.

107. Michel Buz, 2 Officiers von den Gren.

108. Michel Meier, 2 Guides.

109. Claus Selzer, 2 Guides.

110. Eine leere Hofreit.

111. Claus Heiz, kocht für 5 Gefangene.

112. Georg Diebold, kocht für 4 dito.

113. Michel Heiz jun., 2 Guides.

114. Jakob Thorwart, 4 Emplyirte.

115. Jakob Honauer, 4 Employirte.

116. Jakob Neßenthaler, zuweilen etwas, weil in Willstett wohnt.

117. Jakob Göpper, Gerber, 1 Officier von Genie.

118. Georg Fischer, 2 Bediente.

119. Jakob Kern, Amtschafneibott, nichts.

120. Georg Lux, 4 Pferde von Chef d'artillerie u. Bediente.

121. Hanns Göpper, 2 Guides.

122. Georg Müll, einen Staab Marketender.

123. Michel Jokers, vom Artillerie Park.

124. Waghaus und Zehndscheuer.

125. Der Thum, dient zu Gefängnisse für Kriegsgefangene.

126. Jakob Sämann, Müller, logiert zuweilen etliche Mann.

127. Hanns Walter, 4 Mann.

128. Hanns Michel Diebold, als arm und elend, nichts.

129. Michel Wandres, 2 Mann.

130. Michel Lux, 4 Mann.

131. Gottfried Roos, 4 Mann.

Diese Häusernumerierung hat sich bis heutzutage zweimal geändert. In dieser
Darstellung hat Zuflucht ein Beispiel gegeben, wie das Dorf Kork mit Einquartierungen
überlastet war; dies geschah aber nicht nur durch Franzosen, sondern
gleichermaßen auch durch Kaiserliche. Zugleich dürfte es auch ein Beispiel für die
gesamten Dörfer unserer Heimat sein. Zuflucht fährt mit seinem Tagebuch weiter.

18. Julius: „Wurde von dem General Legrand befohlen, daß aus dem Korker Wald täglich
3 Klafter Holz gehauen und nach Kehl für General Deseufaur geführt werden sollen
(4 Tag lang geschehen), desgleichen müßen wieder im Rieth Gras mähen, dürr machen
und hierher führen zu Lieferungen. Mußten die Brüken auf der neuen Straß reparirt
werden und verlangten sogar, daß ich die Kinzigbruk auch machen lassen muß. General
Kek forderte Bettwerk und Tische; dem Burgermeister aufgetragen, 19. Juli: . . . General
Kek fort. 20. Juli: Auf Befehl HL General Legrand nach Legelshurst gemüßt, wegen

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