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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1976/0270
106 Gustav Steiner, Die Befreiung der Landschaft Basel in der Revolution von 1798, in: 110. Basler
Neujahrsblatt 1932, Basel 1932, S. 47.

107 ebd., S. 43.

108 G. Steiner, Mittel und Wege zur helvet. Revolution, S. 61.

109 ebd., S. 62.

110 G. Steiner, Korrespondenz des Peter Ochs, II, S. 147 Anm. 1; Hans Frey, Die Staatsumwältzung
des Cantons Basel im Jahre 1798, in: 54. Neujahrsblatt 1876, hrsg. von der Gesellschaft zur Beförderung
des Guten und Gemeinnützigen, Basel 1876, S. 28.

111 G. Steiner, Korrespondenz II, S. 90. Vollständiger Wortlaut im Staatsarchiv Basel, Familienarchiv
His, Schublade 6, Lettres politiques. — Gottlob von Greiffenegg, der bei der k. k. Gesandtschaft
in Basel tätig war (dazu: Hermann Kopf, Greiffenegg — Aufstieg und Ausklang einer Familie, Freiburg
i. Br. 1974) beobachtete als Gegner der Jakobiner die Vorgänge in Basel sehr aufmerksam und berichtete
zu jener Zeit mehrmals seinem Vater darüber. Besonders schockieren mußte ihn, daß immer
Markgräfl. Badische Beamte um Bacher herum waren (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Nachlaß
Greiffenegg, Umschlag E, Brief v. 29. Mai 1797), und dies nicht nur gelegentlich: „Wöchentlich
mehrere Male kommen Badische Markgräfler Beamte zu Bacher, Laqiante, zu Ochs — und allen diesen
Jakobinern" (3. Juli 1797). Daß es sich um keine Einzelerscheinungen handelte, bestätigte er nicht nur
mit seiner Feststellung vom 10. Juli 1797: „Leider hat das Revolutionieren vielen Anhang im Oberland
" , sondern auch spater in seinem Promemoria vom 12. August 1841 zu seinen Briefen aus den
Jahren 1794 und 1795: „Basel war damals großenteils mit Handelskaufleuten bevölkert, welche aus
Interesse — teils aus Neigung, der Französischen Republikanischen Regierung anhingen; auch manche
benachbarte Markgräfliche Beamte, und Leute namentlich in Kandern—Lörrach—Grenzach—Schopfheim
Schliengen, Müllheim etc. den revolutionären Grundsätzen ergeben, welches bekannt war." Aus diesen
Briefen ergeben sich gewisse Schwerpunkte revolutionärer Gesinnung: „Wenn man doch diese Colpor-
teurs entfernen könnte, die von Lörrach, Kandern, Schopf heim, Grenzach, und Liel, und Schliengen
zu den Franzosen so häufig kommen!" (12. Febr. 1975). Zwei Jahre später, im Juli 1797, spricht er
von den „protegierten Revolutionssüchtigen in Kandern, Lörrach, Schopfheim etc."

112 ebd., S. 91 Nr. 87 (23. Okt. 1797). Rittmeister von Gresselsberg „besorgte öffentlich das Desertionswesen
, in Geheim aber die militärischen Auskundschaften" (Peter Ochs, Geschichte der Stadt und Landschaft
Basel VIII, S. 221).

113 Vgl. dazu die bereits angeführte Literatur; ferner: Alb. Burckhardt-Finsler, Die Revolution zu Basel
im Jahre 1798, in: Basler Jahrbuch 1899, Basel 1899; F. Schlumberger-Vischer, Beiträge zur Geschichte
Basels in den 90er Jahren des 18. Jahrhunderts.

114 G. Steiner, Korrespondenz des Peter Ochs, II, S. CLXVII.

115 ebd., S. CLXIX.

116 G. Steiner", Die Befreiung der Landschaft, S. 51.

117 H. Frey, Die Staatsumwälzung, S. 27.

118 ebd., S. 32.

119 G. Steiner, Die Befreiung, S. 62.

120 Zu den zwölf Gründungsmitgliedern gehören J. J. Erlacher, Bierbrauer, J. J. Vischer, Großrat und
einer der Direktoren der Kaufmannschaft, Wernhard Huber, Apotheker und Gerichtsherr, Christoph
Burckhardt, Kaufmann, Johann Lukas Legrand, Meister zu Hausgenossen und Obervogt zu Riehen,
Ludwig Jselin, Wirt zu den Drei Königen, Mathias Roschet, Remigius Frey, Licentiat J. J. Schmid,
Emanuel Brenner, Samuel Flick, Buchdrucker, Joh. Lucas Burckhardt, Kaufmann (Hans Frey, Die
Staatsumwälzung, S. 28; Steiner, Korrespondenz des Peter Ochs, II, S. 147, Nr. 123 Huber an Ochs
v. 14. 12. 1797).

121 Burckhardt-Finsler, Die Revolution in Basel, S. 28.

122 ebd., S. 28.

123 Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt (Dr. W. Wackernagel) v. 10. 9. 1974: „Uber den im Basler Jahrbuch
1899, S. 28 erwähnten Agitator Meyer können nach allerhand Recherchen keine näheren Angaben
gemacht werden. Im Protokoll des Großen Rats ist von ihm nicht die Rede, wohl aber in einem
Bericht vom 8. Januar 1798 (archiviert in: Politisches Z 1). Darin werden aber nicht mehr Angaben
gegeben, als was im Basler Jb. gesagt wird."

124 Weder „Das Mainzer rote Buch oder Verzeichnis aller Mitglieder des Jakobinerklubs in Mainz", 1793,
noch das „Getreue Namensverzeichnis der in Mainz sich befindenden 452 Klubisten mit Bemerkung
derselben Charakter, im May 1793", die den Namen in verschiedener Schreibweise aufführen, vermögen
zu einer Identifizierung beizutragen. Auch die von Heinrich Scheel erstmals veröffentlichten
Mitgliederlisten des Klubs, die sich im Mainzer Erzkanzlerarchiv in Wien befinden (Die Mainzer
Republik I, Berlin 1975, S. 819—839), snd wegen fehlender Vornamen unergiebig. Genannt werden
in den Verzeichnissen u.a. ein Majer, französischer Offizier, und ein Mayer, Schreiber beim Gene-

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