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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
59. Jahresband.1979
Seite: 274
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1979/0276
1432 September 1. Peter von Windeck, Ulrich Bock und andere erscheinen vor
dem Rate zu Straßburg im Namen des Bischofs von Straßburg und des Markgrafen
von Baden und beklagen sich wegen Bernhard und Rudolf von Schauenburg
, da sie keinen Teil an der Fehde hätten und daher einen gütlichen Tag
verlangen. Z.G.O. 19, 426 u. 428 (6. September 1432).

1432 August 30. — 1444 März 24. Reinbold von Windeck wird in den Urkunden
des Markgrafen Jakob von Baden von 1432—1444 wiederholt als Beisitzer des
badischen Mannengerichts, als Schiedsrichter und badischer Rat (1439) genannt.
Vgl. Regesten der Markgrafen von Baden. III. Bd. Personenverzeichnis S. 106,
Regg. Nr. 5264—Nr. 6309. Nr. 5460 — Nr. 5496. — Nr. 5536 — Nr. 5676 — Nr. 5849

— Nr. 5990 — Nr. 5991 — Nr. 5997 — Nr. 6000 — Nr. 6040 — Nr. 6076 — Nr. 6106

— Nr. 6135 — Nr. 6202 — Nr. 6252 — Nr. 6308 — Nr. 6309.

1432 Nov. 29. Ritter Friedrich von Dahn (Than), Wirich von Hohenburg und
Peter von Windeck erklären sich bereit, das Schiedsrichteramt zwischen Markgraf
Jakob von Baden und dessen Mutter Anna, das Leibgeding betreffend, zu
übernehmen. Bad. Regg. III, Nr. 5284. Vgl. folg. Nr. 5287 vom 18. Dez. 1432.

1432 Dezember 18. Markgraf Jakob verspricht nach dem Gutachten von vier
seiner Räte, nämlich Hans Erhard Bock von Staufenberg, Bernhard von Schauenburg
, Albrecht von Zeutern und Peter von Windeck, seiner Mutter Anna, da die
Herrschaft Hochberg nicht 1500 fl. abwerfe, die an ihrem Leibgeding fehlenden
323 fl. jährlich in dem Haus eines Zwölfers zu Offenburg oder in Oberbühel
(Buhel under Windeck) auszahlen zu lassen. Es siegeln der Markgraf, die Räte
und die Städte Pforzheim und Durlach als Bürgen. Perg. Orig. mit 6 Siegeln
(eines abgegangen). Fester, Bad. Reg. III, Nr. 5287.

1433 o. T. Reinbold von Windeck erhält durch seine Heirat mit einer Tochter des
bischöfl. straßb. Lehensmannes Berthold Kranz von Geispolzheim ein bischöfliches
Lehen, einige Fruchtgülten zu Bolzenheim gemeinschaftlich mit seinem
Schwager Hertweg Eckbrecht dem Jungen. Nach dem Tode der Kränzin heiratet
Reinbold eine von Bach. Herzog. Elsäss. Chronik V, 217, wo aber statt Reinbold
irrtümlicherweise Reinhard von Windeck steht.

1433 März 18. Reymbold von Windecke, Vogt in der Pflegschaft Ortenberg, reversiert
über die Belehnung mit einem bischöflich straßburgischen Lehen, bestehend
in Korn- und Weinzehnten zu Altdorf, Noppenwilr, Bolsenheim,
Bischovißheim, Feygersheim und 15 Schilling in Geld von dem Emichhof zu
Gerstheim. Diese Lehen besaßen zuvor Kranz von Geispolzheim, Adolf von
Schafftolzheim und Raimund von Ettendorf. Dat. Mittwoch nach dem sontag
als man singet in der heiligen kirchen Oculi 1433. Orig. Perg. Straßburg, Bezirksarchiv
G. 871 (9).

1433 Oktober 18. Baden. Peter von Windeck ist einer der Räte, die mit König
Ruprecht, dem Markgrafen von Baden und dem Grafen von Eberstein verhandeln
. An st. Lukastag 1433. G.L.A. Eberstein. Kopialb. III, 42.

1433 Dezember 24. Das Konzil zu Basel verhängt Bann und Interdikt über eine
Anzahl „reisiger Gesellen", welche Geistliche der Stadt und des Bistums Straßburg
auf den Straßen plündern und einkerkern, und fordert den Markgrafen
von Baden, den Grafen von Eberstein, die Herren von Geroldseck und Lare, die
von Windeck, Schauenburg, Staufenberg, Wirich von Hohemburg sowie die
Städte Offenburg, Gengenbach, Zell, Lare, Freiburg, Breisach, Kenzingen etc.
auf, die genannten Übeltäter festzuhalten, deren Lösung und Bann das Konzil
sich und dem päpstlichen Stuhl vorbehalten habe. Schmidt, Hist. du Chapitre de
s. Thomas, S. 432. Bad. Reg. III, Nr. 5376.

1434? Peter Museler, Fritz Muselers Sohn, Kaspar von Windeck, Hans Bock,
Kuntzens Sohn, verkaufen an Johann von Lichtenberg die Burg Brumat. Herzog,
Elsäss. Chronik V, 192.

1434 o. T. Peter von Windeck und Schwarz Fritz von Sachsenheim geben einen
Entscheid über das Beholzungsrecht der von Schwarzenberg. Ruppert, Notizen.

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